von Emily Jensen auf fromthejensens.blogspot.de mit freundlicher Genehmigung „Tausch doch!“ ist eine Aussage, die man in unserem Haus oft hört. Sie wird benutzt, um unserem ältesten Kind zu helfen, friedlich mit den jüngeren Kindern zu spielen. Wenn man mehrere kleine Jungs herumrennen hat, dann kommt es öfter vor, dass alle gleichzeitig genau den gleichen Ball, Zug oder LKW haben wollen. Wir ermutigen unseren ältesten Sohn dazu, in solch einem Fall ein anderes Spielzeug zu finden, dass sein jüngeres Brüderchen noch lieber haben möchte, damit es sich damit beschäftigt. Es ist erstaunlich, wie schnell jüngere Kinder ein Spielzeug loslassen, das sie vorher verteidigt haben, wenn ihnen zum Tausch etwas angeboten wird, was sie noch besser finden. Tauschen bringt bei uns fast immer das gewünschte Ergebnis. Dies ist ein ziemlich einfaches Prinzip, das ein Kind unter zwei Jahren schon verstehen kann. „Wenn ich etwas habe, das ich haben will, aber ich sehe etwas besseres, dann lasse ich das fallen, was ich habe und nehme stattdessen das Bessere.“ Aber als Erwachsene leben wir nicht immer nach diesem Prinzip. Vielmehr halten wir oft das fest, was weniger wert ist und ignorieren die Freuden der besseren Dinge. Wer und was ist diese „bessere Sache“? Paulus zeigt uns in seinem Brief an die Kolosser die alles übertreffende Kostbarkeit Christi. Er fordert sie dazu auf, alles andere loszulassen, um sich an Christus allein zu klammern. Paulus weiß, dass die Kolosser Christus lieben und die richtige Sicht von ihm haben müssen, um im Glauben zu wachsen, Frucht zu bringen, und den gefährlichen Irrlehren zu widerstehen, die ihre Gemeinde bedrohten. In der ESV Study Bible lesen wir in der Einleitung zum Kolosserbrief, dass dieser eines der Bibelbücher ist, die am meisten Christus zentriert sind. Du kannst kaum mehr als ein paar Verse lesen, ohne auf eine Eigenschaft Christi, oder eine Wahrheit über sein Erlösungswerk zu erfahren. So wie der Römerbrief das Evangelium sehr umfassend erklärt, zeichnet und der Kolosserbrief eines der deutlichsten Bilder von der Person und dem Werk Christi, das wir in der Bibel finden. Damit wir weniger wertvolle Dinge loslassen können und uns ganz an Christus klammern, müssen wir vor allem Christus kennen. Wer ist er? Was hat er getan? Warum ist er anbetungswürdig? Mein Ziel ist es, die Antworten auf diese drei Fragen aus dem ersten Kapitel des Kolosserbriefes aufzuzeigen. Die Person Jesu Christi Wer also ist Christus?
Das Werk Jesu Christi Was also hat Christus getan?
Unsere Sicht von Jesus Christus All diese Dinge können wir aus der Schrift über Christus lernen. Gott hat uns diese Dinge ganz bewusst offenbart, damit wir rettenden Glauben haben können. Warum finden wir diese Wahrheiten dann manchmal so langweilig? Warum können wir Abschnitte der Bibel lesen und dabei die Schönheit der Person Christi völlig übersehen, und als Altbekanntes abtun? Es gibt eine bestimmte Situation in dem der Tauschhandel unseres ältesten Sohnes mit seinen jüngeren Brüdern erfolglos bleibt, und zwar, wenn sie gar nicht darauf achten, was er ihnen anbietet. Wenn sie nicht von ihrem Spielzeug hochschauen, können sie die Gelegenheit, etwas Besseres zu bekommen, gar nicht wahrnehmen, geschweige denn das besser Spielzeug für sich ergreifen. Wir handeln genauso. Wir gehen durch das Leben, schauen auf erschaffene, vergängliche Dinge und halten kaum inne, um lange und intensiv auf Christus zu schauen. In Lukas 14,26 sagt Jesus etwas erstaunliches, was unsere Aufmerksamkeit erwecken sollte: „Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.“ Jesus weiß, dass wir dazu neigen, andere Dinge und Personen ihm vorzuziehen und damit falschen Götzen zu dienen. Er meint hier nicht buchstäblich, dass wir unsere Lieben hassen sollen, aber im Vergleich zu unserer größeren Liebe für ihn, sollte unsere Liebe und Bewunderung für andere bei weitem den zweiten Platz einnehmen. Wie zeigt sich das häufig in unserem Leben als Frauen? Hier sind ein paar Dinge, mit denen ich zu kämpfen habe – vielleicht geht es dir genauso!
Weil unsere Herzen dazu neigen, sich Götzen zu machen, sind wir dazu bereit, anderen Dinge mehr zu lieben und unsere Hoffnung auf irgendetwas anderes zu setzten, als auf Christus selbst. Aber wie können wir uns ändern? Was ist, wenn wir unsere Hoffnung auf Christus setzen wollen, aber nicht wissen, wie? 1. Tue Buße über deine Götzen und deine Weigerung, Christus an erste Stelle zu setzen. Bringe ganz bewusst die Dinge, die du zu sehr liebst, zum Kreuz und gib sie an Jesus zurück. Ist es deine Familie? Ist es dein eigener Körper? Ist es deine Karriere, oder deine Freunde? Was auch immer es sein mag, Gott sieht es bereits und weiß, dass es dir zu wichtig ist. Wir müssen ihm diese Dinge bekennen und zugeben, dass wir unsere Freude außerhalb von ihm gesucht haben. 2. Nimm dir Zeit in Christus zu bleiben, investiere in die Beziehung zu ihm und lerne über ihn. Natürlich bedeutet das, dass du Opfer bringen musst. Manche von uns denken, dass wir das einfach nicht machen können, weil wir zu viel zu tun haben. Aber wenn eine Beziehung oder eine Person uns wichtig ist, und wenn es jemand ist, den wir schätzen und lieben, dann ist es keine Last, ihm Zeit zu widmen. Sich die Zeit zu nehmen, um Christus mehr zu erkennen und zu lieben ist eine weise Entscheidung mit Ewigkeitswert. UND sie wird uns viel Freude bringen. 3. Vertraue auf Christus und fliehe in jeder Situation zu ihm. Statt uns zuerst an unseren Mann, unsere Freunde, oderan das vertrauenswürdige Google-Suchfeld zu wenden – wenn wir in Not sind, beten wir. Wir kommen zu Jesus. Wir wissen, dass wir in jeder Situation zehren können von seiner Weisheit und seiner Hilfe. Wir gehen ganz automatisch zu ihm, als unserem größten Schatz und der Quelle unserer Hoffnung. Schließlich ist er der alles übertreffende Herrscher und Erhalter des Universums. Denkst du nicht, dass er dir helfen und deine Nöte stillen kann? Während wir Zeit damit verbringen, unsere Gedanken und Herzen mit der Wahrheit zu füllen, über Christus nachzudenken und Gemeinschaft mit ihm zu haben, wird er der kostbarste Schatz in unserem Leben werden. Wenn wir uns weiter mit dem Kolosserbrief beschäftigen, wird eins deutlich: Paulus fordert die Gläubigen dazu auf, Jesus Christus zu erkennen und zu lieben. Er ist der Meinung, dass dies der Tausch ist, den sie anstreben müssen, und das beste Mittel gegen sündige Versuchungen und falsche Lehren, denen sie sich gegenüber sahen. Und das gleiche gilt für uns. Unsere Augen auf Christus zu richten, darüber zu lernen, wer er ist und was er getan hat, und das dann immer wieder zu überdenken, ist die EINZIGE Hoffnung, die wer haben.
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von Sara Wallace auf www.gospelcenteredmom.com mit freundlicher Genehmigung Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Nacht durchgeschlafen habe. Wenn es nicht das Baby ist, das gestillt werden muss, dann ist einem Kleinkind die Windel ausgelaufen, oder ein Dreijähriger hat sich im Flur verirrt. Neulich wachte ich auf, weil ein kleines Händchen mich am Hals berührte. Mein Sohn hatte an Papas Deo geleckt und konnte nun nicht mehr einschlafen, weil seine Zunge sich komisch anfühlte. Es gibt Tage, an denen ich meine Augen kaum offen halten kann. Wenn dein Tagesablauf so ähnlich ist wie meiner, dann denkst du vielleicht „Wie soll ich das Evangelium im Blick behalten, wenn ich nicht einmal genug Zeit habe, einen Gedanken zu Ende zu denken?“ Wir brauchen praktische Hilfestellungen dabei, Christus ins Zentrum unseres Mutterseins zu stellen, oder wir werden ganz von selbst in Stress, Neid und falsche Prioritäten abrutschen. Wir brauchen Zeit für Gottes Wort. Bevor ich mich in das „wie“ vertiefe, möchte ich eine Antwort auf das „warum“ geben. Denke mal über den Moment nach, an dem du deinen Kopf abends auf dein Kissen ablegst und mit einem Seufzer denkst: „Oh, ich habe meine Bibel heute überhaupt nicht gelesen!“ Statt dass du beim Einschlafen über Gottes Treue nachdenken kannst, kämpfst du gegen Schuldgefühle und machst im Halbschlaf eine Liste davon, was du morgen alles besser machen möchtest. Kein ruhiges Besinnen und Beten. Da du dich nicht mit Gottes Wort beschäftigt hast, möchte er ja nun nichts mehr von dir wissen, oder? Doch. Die Schönheit des Evangeliums liegt darin, dass Gottes Liebe uns gegenüber nicht darauf gegründet ist, wie geistlich wir uns jeden Tag fühlen. Wenn er uns anschaut, sieht er seinen Sohn. Und das ist in etwa so „geistlich“ wie du werden kannst. Wir stoppen nicht die Zeit, die wir im Gebetskämmerlein verbringen, damit wir noch etwas von unserer Gute-Mama-Liste abhaken können. Es gibt wundervolle Gründe dafür, sich mit dem Wort Gottes zu befassen. Schuldgefühle sollten kein Grund dafür sein. Wir wollen mal darüber nachdenken, was du heute anstelle deiner Bibellese gemacht hast. War es… das Wechseln einer Windel? Oder musstest du zwei Mal kochen, weil du vergessen hattest, den Backofen anzuschalten? Oder waren es die fünf Minuten, die du dir genommen hast, um einen Kaffee zu trinken und deine Emails zu lesen? Diese Dinge erscheinen zunächst nicht so geistlich, wie das Lesen deiner Bibel, aber wenn sie mit einem dankbaren Herzen getan werden, dann bringen sie Gott Ehre. Wir lesen nicht unsere Bibel, um uns besser zu fühlen, oder damit Gott uns für gut hält. In der Stillenzeit erfahren wir seine Gnade, wir verdienen sie nicht. Das heißt nicht, dass wir unsere Bibeln aufs Bücherbrett verbannen können. Wenn wir nicht im Wort Gottes lesen, dann berauben wir uns der wundervollen Gaben, die das Evangelium uns darreicht – Glaubensgewissheit, Frieden, Freiheit, Freude. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Lehren der Gnade unserem Herzen nicht von Natur aus klar sind. Wir müssen sie ihm einflößen – täglich! Andere Dinge dagegen sind natürlicherweise in unseren Herzen: Sorgen, Undankbarkeit, Neid, Entmutigung. Niemand muss uns darüber lehren. In Kolosser 3,16 steht: „Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen.“ Wir müssen unsere Gedanken ganz gezielt mit Wahrheit füllen. Wenn die Gnade des Evangeliums im Vordergrund unseres Denkens steht, dann ist sie auch ausschlaggebend in unserer Erziehung. Das ist eine hervorragende Motivation dafür, Gottes Wort zu lesen. Aber das bringt uns zu der Frage wie – wie finden wir die Zeit dafür? Wenn wir uns endlich die Zeit nehmen, uns in Gottes Wort zu vertiefen, werden wir meistens sofort mit Ablenkungen bombardiert. Der Versuch, tiefe, gewinnbringende Zeit mit dem Lesen der Bibel zu verbringen, während kleine Kinder um dich herum sind, ist wie das Ersteigen eines Berges in Roller Skates. Vor einigen Tagen kam mein Vierjähriger zu mir und fragte in anklagendem Ton: „Mama, warum liest du deine Bibel denn gar nicht?“ Ich war völlig überrumpelt. „Ich lese sie doch!“ antwortete ich schnell. Ich fühlte mich etwas angegriffen. „Naja, aber ich sehe nie, dass du es tust!“ Ich erklärte ihm, dass es das tue, wenn er schläft, da mir das hilft, mich zu konzentrieren. Er schaute immer noch etwas missbilligend drein und ging zurück zu seinen Legos. Seine Frage blieb mir im Kopf hängen. Ja, ich kann mich besser konzentrieren, wenn die Kinder schlafen – aber das endete damit, dass ich Kinder hatte, die dachten ihre Mama würde ihre Bibel nie lesen. Ich dachte, warum soll ich denn warten bis sie schlafen? Es kann nur von Vorteil sein, wenn ich etwas so wichtiges vorlebe. Und ich habe etwas Schönes erlebt: Der Heilige Geist ist treu und belohnt deine Mühe. Du weißt nie, wann dieser Vers, den du gelesen hast, während im Nebenraum das Xylophon bearbeitet wurde, dir den Tag über genau zur rechten Zeit wieder in den Sinn kommt. Es ist niemals verschwendete Zeit. Ob du nun Zeit einplanst, nachdem die Kinder im Bett sind, oder während sie noch auf sind, oder vielleicht beides, meine Aufforderung an uns alle als Mamas ist: Warte nicht auf den perfekten Augenblick, um deine Bibel zu lesen. Er wird niemals kommen. Akzeptiere, dass es immer ein gewisses Ablenkungspotential geben wird. Die Bibel ist nicht nur für Zeiten der Ruhe. Sie ist für das wirkliche Leben. Es ist leicht, sich entmutigen zu lassen, wenn wir vergleichen, was wir mal hatten, und was wir nun haben. Bevor wir Kinder hatten, war es leicht für mich früh aufzustehen, als erstes meine Bibel zur Hand zu nehmen und wertvolle Stillezeit zu haben. Es scheint eine Ewigkeit her zu sein. Nun bin ich in einer anderen Lebensphase und meine Stillezeit ist nicht besonders still. Aber das ist okay. Es gibt drei Dinge, die mir in dieser Zeit mit Kindern helfen, im Wort zu bleiben. 1. Stillezeittagebuch Ich führe kein richtiges Tagebuch. Aber ich habe ein Buch, wo ich ganz gezielt das was ich höre und lese in Themen einteile, um sie später nachschauen zu können. Beispielsweise kann ich die Seiten zu „Muttersein“ aufschlagen und direkt einsteigen in die ermutigenden Verse, Predigtnotizen und Zitate von meinen Lieblingsautoren, die ich über die letzten Jahre gesammelt habe – alles nach Themen sortiert. Beispiele für Themen, bei denen ich Material einsortieren kann, sind Ehe, Prüfungen, Sorgen, Evangelium, etc. Wenn ich mich in einem bestimmten Gebiet besonders schwach fühle und ich nur wenige Minuten habe, um mich zu konzentrieren, dann freue ich mich, dass ich reichlich Material in gebündelter Form habe. 2. Karteikarten Ich habe eine Kartei, die ich in den letzten Jahren mit Karten gefüllt habe, auf denen meine Lieblingsverse stehen. Manchmal wenn ich mit den Kindern auf einen Spaziergang gehe, nehme ich eine Karte mit und denke darüber nach, während wir gehen. Sie sind auch praktisch, da man sie ans Fenster über der Spüle kleben kann, oder über den Wickeltisch oder irgendeinen anderen Ort, wo du viel Zeit verbringst. 3. Frauenstunde oder Lesepartnerin Gott hat die Bibelarbeiten in der Frauenstunde dazu gebraucht, mir durch einige schwierige Zeiten in den Anfangsjahren meines Mutterseins zu helfen. Die wöchentlichen Treffen gaben mir die Motivation, treu darin zu bleiben, auch zuhause täglich die Bibel zu lesen. Du nimmst an keiner Bibelstunde für Frauen teil? Bete darüber, Gott könnte dich gebrauchen, um eine zu initiieren. Oder vielleicht hast du eine Freundin, mit der du dich absprechen kannst, so dass ihr die gleichen Bibelabschnitte lesen und regelmäßig miteinander besprechen könnt. Wenn du den Tag über das Evangelium im Herzen haben möchtest, aber nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, habe ich hier für dich eine kleine Liste von Versen zusammengestellt. Du kannst sie ausdrucken, oder auf deinem Handy speichern. Nimm dir vor, jeden Tag in deiner Stillenzeit über ein oder zwei dieser Verse nachzudenken. Oder noch besser, in der Zeit des Tages, wenn alles drunter und drüber geht und du dir die Haare raufen möchtest.
Autor unbekannt Wahre Schönheit Schön sind die Augen, die vor Freuden leuchten, im Blick auf ihres Nächsten Wohlergehn, und die sich mit des Mitleids Träne feuchten, wenn sie im Schmerz den Nächsten weinen sehn. Schön ist der Mund, der nie sich sucht zu rächen, durch bittre Worte, die nur Zwietracht sä'n, der lieblos nie bespricht der andern Schwächen, der Mund, der segnet, wenn die Feinde schmäh'n. Schön sind die Wangen, die vor Scham sich röten, bei allem, was nicht edel, wahr und rein, bei allem, was die Unschuld töten, und einer Seele kann zum Schaden sein. Schön sind die Züge, die trotz Müh' und Plagen, von Leidenschaft und Selbstsucht unentstellt, den sel'gen Ausdruck innern Friedens tragen, und die der Liebe Himmelsglanz erhellt. Schön ist die Stimme, die nicht Eigenwillen, nicht Heftigkeit verrät, noch Ungeduld, die tröstend sucht der andern Leid zu stillen und ihnen sagt von ihres Heilands Huld. Schön sind die Hände, die da gerne geben und sich im Wohltun üben allezeit; Die andere stützen, anderer Lasten heben, zu jedem Liebesdienste stets bereit. Schön sind die Füße, die zu Hilfe eilen, da, wo es gilt, Gefallenen beizustehn, Verzagten frohe Botschaft mitzuteilen, und liebreich den Verirrten nachzugehn. Welch junges Herz hat nicht ein still Verlangen nach Schönheit? Und es tut ja recht daran! Wir sind dazu bestimmt, sie zu empfangen, der Weg zu ihr ist allen aufgetan! Suchst du, o junges Herz, hier zu gefallen, so sei es deinem Heiland nur allein! Dann wirst du Ihm, dem Schönsten unter allen, an Schönheit stammverwandt und ähnlich sein! Das ist die Schönheit, welche nie veraltet, im rauen Sturm des Lebens nie verbleicht, und droben dann, vollkommen ausgestaltet, die herrlichste Vollendung einst erreicht. |
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September 2019
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