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Warum soll ich gehorchen?                                         Drei Begründungen für deine Kinder

9/27/2017

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von Sara Wallace auf www.gospelcenteredmom.com                                          
mit freundlicher Genehmigung

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Wenn du mich fragst, was mir in der Kindererziehung am schwersten fällt, muss ich nicht lange nachdenken. (Außer ich bin gerade dabei, ein Kind trocken zu bekommen. Dann kann ich überhaupt nicht nachdenken.)

Für mich ist der schwierigste Teil meiner Aufgabe die konsequente Erziehung und Züchtigung. Es ist ermüdend und emotional. Wir müssen unendliche Liebe, Geduld und Durchhaltevermögen beweisen. Aber das wahrscheinlich Frustrierendste an der ganzen Sache ist, dass wir oft nicht wissen, ob unsere Kinder die Züchtigung wirklich verstehen.

Das Endziel unserer konsequenten Erzeihung ist es, unsere Kinder auf das Evangelium hinzuweisen. Verstehen sie das? Wie können wir ihnen helfen, diese Verbindung herzustellen? Welche Begründung können wir unseren Kindern geben, wenn sie fragen, warum sie gehorchen sollen? "Weil ich es sage" ist die einfachste Antwort. Aber hier sind drei Gründe, die unsere Kinder auf das Evangelium hinweisen:
 

1. Wir gehorchen, weil Gott heilig ist

Wenn es einen Grund zur Züchtigung gibt, ist dies die passende Gelegenheit, unseren Kindern den Charakter Gottes zu erklären. Wir erklären ihnen, dass wir gehorchen sollen, um heilig zu sein, wie Gott heilig ist (1 Petrus 1,16). Aber was genau hat unser Gehorsam mit dem Charakter Gottes zu tun? Die dritte Frage und Antwort im Großen Westminster Katechismus kann uns dies erläutern.

Frage: Was lehrt uns die Heilige Schrift hauptsächlich?
Antwort: Die Heilige Schrift lehrt uns hauptsächlich, was der Mensch von Gott glauben soll, und was Gott von dem Menschen fordert.

Was wir von Gott glauben, steht in direktem Zusammenhang zu unseren Pflichten gegenüber Gott. Durch sein Gesetzt wird uns offenbart, wer Gott ist. Wenn unsere Kinder lernen zu gehorchen, ist dies ein erster Schritt der Gotteserkenntnis. Wenn wir ihnen nicht beibringen, wie Gehorsam aussieht, können wir sie nicht über Gottes Heiligkeit, Macht, Barmherzigkeit und Liebe lehren. Sein ganzer Charakter zeigt sich uns darin, dass er von den Menschen fordert, in Gerechtigkeit zu leben. Wenn wir von unseren Kindern Gehorsam verlangen, kommunizieren wir ihnen damit, dass Gott würdig ist, ihm zu gehorchen. Wir zeigen ihnen, wie weit wir alle davon entfernt sind, seiner Würdigkeit gerecht zu werden.

 
2. Wir gehorchen, weil Jesus unser Retter ist

Wenn wir unsere Kinder züchtigen, weisen wir sie damit auf ihre Bedürftigkeit nach Erlösung hin. Das kostet viel Mühe, denn Kinder sind von Natur aus werksgerecht. Sie sind so gepolt, dass sie sich vor allem auf sich selbst und ihre eigenen guten Werke verlassen wollen. Gottes Wohlgefallen durch eigene Bemühungen zu erlangen macht für sie mehr Sinn, als die freie Gnade Gottes zu akzeptieren. Die größte Freude, die wir in unserer evangeliums-zentrierten Erziehung haben ist die, unsere Kinder von sich selbst weg, und auf Christus hin zu lenken. Wir gehorchen nicht, weil wir dadurch Gottes Wohlwollen erlangen können, sondern weil Jesus an unserer Stelle Gottes Wohlgefallen erlangt hat.

Wenn unsere Kinder ungehorsam sind, können wir sagen: "Was du getan hast war falsch. Weißt du, wer niemals etwas Falsches getan hat? Jesus! Er hat an unserer Stelle ein vollkommenes Leben gelebt, weil er wusste, dass wir es niemals schaffen können. Wenn wir an ihn glauben, dann vergibt er uns unsere Sünden. Nun möchten wir ihm gehorchen, um unsere Dankbarkeit zu zeigen, für alles was er für uns getan hat."

Das christliche Leben kann eingeteilt werden in die drei Kapitel des Heidelberger Katechismus: Schuld, Gnade, Dankbarkeit.

Wir möchten unsere Kinder lehren, dass die einzige Antwort auf das Werk Jesu ein Leben dankbaren Gehorsams sein kann.
 

3. Wir gehorchen um Segen zu empfangen

In der Bibel lesen wir wiederholt von der Verbindung zwischen Gehorsam und Segen. Gott sagte seinem Volk: "Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr gesegnet werden." 5 Mose 11,28

In 2 Mose 20,12 steht, wenn Kinder ihre Eltern ehren, werden sie lange in dem Land leben, das Gott ihnen gibt.

Bedeutet das, wenn wir gehorchen werden wir immer Wohlstand und Erfolg habe? Wir können am Beispiel von Hiob und anderen Männern des Glaubens in Hebräer 11 sehen, dass dies nicht der Fall ist. Welchen Segen können wir unseren Kindern dann versprechen?

Mein Pastor, David Graves, drückt es so aus:
"Auch wenn hier nicht Gesundheit und Wohlstand versprochen werden, enthält die Verheißung doch einen pragmatischen Anreiz. Wenn du deinen Eltern gehorchst, wirst du Weisheit erlernen, die dir hilft, so unbeschadet wie möglich in dieser Welt zu leben. Das Kind, das gewohnheitsmäßig ungehorsam ist, lernt nicht, wie wichtig harte Arbeit ist, und worauf es im Leben ankommt. Es ist kein Versprechen vieler Reichtümer, aber die Verheißung von Lebensweisheit."

Wir können unseren Kinder versichern, dass Gottes Gesetz ihnen Schutz und Frieden bietet - manchmal äußerlich, manchmal geistlich. Kürzlich sagte mein Sechsjähriger zu mir: "Wenn ich die Wahrheit sage, fühle ich mich innendrin froh." Gehorsam bringt uns Freude, weil er uns in Gemeinschaft mit unserem Schöpfer hält.
 

Die Mühe wert

Wenn wir unsere Kinder züchtigen müssen, ist das nicht etwas, das wir an ihnen tun, sondern für sie. Wenn wir sie lehren zu gehorchen, dann bereiten wir sie darauf vor, ein gesegnetes Leben zu ernten. Doch es braucht Zeit, bis ihre kleinen Herzen begreifen, warum wir sie züchtigen.

Lehre sie folgendes Lied:
"Vertraue und gehorche, denn es gibt keinen anderen Weg, glücklich zu sein in Jesus, außer zu vertrauen und zu gehorchen.“
[Trust and Obey von John H. Sammis, 1887]


 

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Sara Wallace ist seit 2005 mit Dave verheiratet. Etwa vier Jahre nach der Hochzeit begann für sie das Abenteuer als Vollzeit-Mama. Inzwischen ist sie Mutter von fünf munteren Jungs.
Sie bloggt auf
www.gospelcenteredmom.com
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10 Tipps wie du nach der Geburt eines Babys deine Ehe stärken kannst

9/12/2017

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von Marie Osborne
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Erst kommt die Liebe, dann die Hochzeit, dann das Baby.
Aber was passiert eigentlich mit der Liebe und der Ehe, nachdem das Baby auf der Welt ist?

Wenn ihr die Umstellung von einem kinderlosen Ehepaar zu einem Ehepaar mit Kindern schon durchgemacht habt, dann weißt du, dass es schwierig sein kann, in dieser Zeit die Verbindung zu deinem Mann aufrecht zu erhalten.

Viele von uns erwarten, dass es uns zusammenschweißen wird, Eltern zu sein. Es wird uns unendliche Freude, Erfüllung und Liebe bringen. Doch wir sind nicht darauf vorbereitet, dass es unsere Ehe auch belasten kann, Konflikte hervorruft, und zu Stresssituationen führt, die zu echten Herausforderungen werden.
Hier sind also einige Tipps, wie du deine Ehe durch die ersten Wochen und Monate (oder vielleicht Jahre) mit Kindern stärken kannst:
 

1. Investiert in eure Freundschaft
Es gibt viele Facetten, die eine gute Ehe ausmachen, aber eine der wichtigsten ist die Freundschaft. In dieser herausfordernden Zeit in eurem Leben seid ihr auf gegenseitiges Wohlwollen, Unterstützung, Ermutigung und Freundlichkeit angewiesen. Eine starke Freundschaft wird eure Ehe aufrechterhalten, und euch zu guten Partnern in der Elternschaft machen. Findet ein gemeinsames Hobby. Bringt einander zum Lachen. Seid albern zusammen. Vergesst für einen Augenblick die Windeln und Wäsche und Kochen, und seit einfach nur Freunde.
 
2. Teilt die Arbeit auf
Es gibt unendlich viel zu tun. Wirklich. Wenn die Pflichten der Eltern auf einer Wage platziert werden könnten, würden sie sicherlich über 1 Tonne wiegen. Sprecht darüber, wie ihr die Aufgaben im Haushalt und mit den Kindern aufteilen, und euch gegenseitig unterstützen könnt. So hat nicht einer von euch das Gefühl, alles alleine tun zu müssen.
 
3. Führe nicht Buch
Wenn du das Gefühl hast, Tag und Nacht zu arbeiten, ist es sehr verlockend, gedanklich Buch zu führen, wer von euch beiden wie viel tut. Oder vielmehr hältst du gedanklich fest, dass du "alles" tust, und dein Partner "nichts". Kämpfe dagegen an. Führe nicht Buch. Merke dir stattdessen, was dein Mann alles richtig und gut macht, und lobe ihn häufig dafür. Er wird dadurch ermutigt, und du bist eine freundliche, aufbauende Ehefrau, und nicht eine nörgelnde.
 
4. Plant Zeit allein ein
Du brauchst wirklich ab und zu Zeit, in der du allein sein kannst. Und dein Mann auch. Sobald ein Kind die Familie bereichert, seid ihr viel seltener allein, als ihr es vorher gewohnt ward. Setzt euch zusammen und plant bewusst Zeiten, in denen jeder von euch auch mal alleine sein kann. Ohne sich um den Ehepartner oder ein Kind kümmern zu müssen. Ihr werdet voller neuer Energie zurück kehren, und bereit sein, euch wieder ganz für die Familie einzusetzen.
 
5. Pflegt Freundschaften mit anderen
Sich mit anderen jungen Eltern auszutauschen, kann ausgesprochen hilfreich sein, und auch die Beziehung zu deinem Ehepartner stärken. Ein Kreis von Freunden, die alle gemeinsam daran arbeiten gute Eltern zu sein, ist sehr wichtig. Halte Kontakt mit anderen jungen Eltern in deiner Gemeinde. Oder trefft dich mit Paaren, die du in der Geburtsvorbereitung kennengelernt hast. Aber lege Wert darauf, dass diese Freundschaften eure Ehe stärken.
 
6. Setzte Freunden und Familie Grenzen
Freunde und Familie können eine tolle Unterstützung sein. Aber sie können auch zum Gegenstand einer Auseinandersetzung oder eines Konfliktes werden. Vielleicht kommt deine Mutter zu häufig zum Helfen, und äußert zu überzeugt ihre Meinung. Vielleicht kommen eure Freunde oft zu Besuch, und bleiben länger als es euch lieb ist. Wie auch immer der Fall gelagert ist, ihr müsst zusammenhalten, und das Problem lösen. Besprecht die Umstände und setzt Grenzen für eure Freunde und Familie, damit eure Ehe die erste Priorität bleiben kann, eure Kinder die zweite, und die anderen Beziehungen erst danach kommen.
 
7. Tut so, als würdet ihr euch lieben
Weißt du noch wie es war, als ihr euch die ersten Male getroffen habt? Oder wie es sich angefühlt hat, das erste Mal Händchen zu halten? Die beste Art, die Romanze zwischen euch anzufachen ist die, romantisch zu tun, auch wenn du es nicht unbedingt fühlst. Setzt euch dicht nebeneinander. Haltet Hände. Schau deinen Mann lange und liebevoll an, denke an den jungen Mann der dich erobert hat. Wenn du so tust, als würdest du ihn lieben, wirst du plötzlich merken, dass du es wirklich tust! Und es wird dir wieder einfallen, warum du ihn liebst.
 
8. Vergesst die Dates nicht
Natürlich ist ein Date eine hervorragende Weise, miteinander ins Gespräch zu kommen, und sich wieder verbunden zu fühlen. Welche Frau fühlt sich nicht ganz glücklich und romantisch, wenn sie ein leckeres Abendessen bekommt, ohne hinterher das Geschirr spülen zu müssen? Finde einen guten Babysitter oder wechselt euch mit anderen Eltern ab. Geht aus dem Haus, weg von der Wäsche und den Windeln, und seid einfach wieder ihr zwei (wie damals, bevor das Baby drei aus euch machte).
Plant auch einige Dates für zuhause. Nachdem das Baby abends schläft, oder während dem Mittagsschläfchen, könnt ihr euch auf der Couch zusammenkuscheln. Drinkt ein Glas Wein und schaut einen Film an. Ignoriert all die Hausarbeit, stellt die Laptops und iPads beiseite, lest ein Buch zusammen, oder esst ein Eis. Es muss nicht immer ein vornehmes Restaurant sein. Auch im eigenen Wohnzimmer könnt ihr die Flamme wieder anfachen.
 
9. Das Schlafzimmer
Wir wollen das Schlafzimmer nicht vergessen. Die Intimität leidet zunächst unter der Tatsache, dass ein Baby im Zimmer ist, und unter all den Umständen, die dazu geführt haben. Umso wichtiger ist es, dass das Baby das Schlafzimmer nicht völlihg erobert. Versuche, die Spucktücker, Stillkissen, Bodys, Windeln etc. aus dem Blickfeld zu räumen, damit dein Mann sich willkommen fühlt. Mache das Schlafzimmer zu einem Heiligtum für dich und deinen Mann. Versuche, kurz zu duschen, bevor du zu Bett gehst, zieh etwas an, das dir das Gefühl gibt attraktiv zu sein. Ein Nachthemd zu besitzen, das noch nie vom Baby bespuckt wurde, und das auch sonst nichts mit deiner Mutterrolle zu tun hat, könnte genau das sein, was du brauchst, um einen romantischen Abend mit deinem Mann zu initiieren.
 
10. Bete
Bete für eure Ehe. Es bewegen euch eine Millionen Sorgen und Ängste für euer kleines Baby. Dir fallen Tausend Dinge ein, die du für die Gegenwart und Zukunft deines Kindes beten möchte. Aber vergiss nicht für die Beziehung zu beten, durch die all dies begonnen hat. Bete für deinen Mann. Bete dafür, dass du ihm eine gute Ehefrau bist. Bete um Kraft im Kampf gegen die Sünde, damit du deiner Familie bestmöglich dienen kannst. Bete. Bete. Bete.
 
 
Welche Tipps und Ideen hast du? Teile deine Erfahrungen zu diesem Thema mit uns!




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Marie Osborne is Bloggerin, Mama, Hausfrau. Sie liebt Gott und lacht häufig. Es ist ihre Freude, Mamas zu ermutigen und zu unterstützen. Sie schreibt auf www.marieosborne.com
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