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Meine schönste Weihnachtserinnerung

12/23/2017

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von Christine Hoover
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Meine schönste Weihnachtserinnerung geht zurück in die Zeit, als Tante Nancy meine Cousins und Cousinen und mich dazu anleitete, die Weihnachtsgeschichte nachzuspielen. Das jüngste Kind durfte Baby Jesus sein. Und als Mary war es meine Hauptaufgabe, das Baby nicht fallen zu lassen, wenn ich es in die Krippe legte.

Denke ich nun darüber nach, war die treibende Kraft hinter diesem Erlebnis meine Tante Nancy. Das alljährliche Anspiel war ihre Idee gewesen, und so übernahm sie auch die Leitung, und gab uns die Anweisungen. Und wir folgten ihren Anordnungen, da sie sich Zeit für uns nahm, und sich um uns kümmerte. Sie war begeistert von der Geschichte, die wir nachspielten, und so waren wir es auch.

Viele meiner schönsten Kindheitserinnerungen, die sich mir tief eingeprägt haben, beinhalten einen fröhlichen und enthusiastischen Erwachsenen. Eine Lehrerin, die meiner Klasse das Tanzen beibrachte, ein Softballtrainer, der jedes Training zu einem Erlebnis machte, und der Leiter unserer Band, der seine Aufgabe liebte.

Aber die allerschönsten Momente waren immer Augenblicke mit meinen Eltern. Wenn meine Eltern sich für etwas begeisterten, stand die Zeit für mich still, und mein Herz drohte zu springen. Ich freute mich daran, sie so voller Freude zu sehen. Ihre Begeisterung und ihre Freude sprangen direkt zu mir über, weil ich es liebte, sie glücklich zu sehen.

Kinder lernen, das zu lieben, was die Augen ihrer Eltern zum Leuchten bringt. Ich sehe es jetzt an meinen eigenen Kindern. Mein ältester Sohn bringt mir immer seine Comics, zeigt mir die lustigste Zeile, und wartet dann auf mein lautes Lachen. Alle meine Söhne halten zu dem Sportverein, den ich am liebsten mag. Und wenn ich sie frage, wofür sie dankbar sind, dann geben sie gerne eine geistliche Antwort, da sie wissen, WEN ich liebe.

Was hat das mir und uns allen als Eltern in dieser Adventszeit zu sagen?

Manchmal kann sich in der Weihnachtszeit bei jungen Müttern ein großer Druck aufbauen, weil sie wollen, dass ihre Kinder alles über Jesus lernen. Es gibt unendliche (wunderbare) Ideen auf Pinterest und Blogs, sowie viele Bücher und Aktivitäten, die uns helfen sollen, unseren Kindern die Bedeutung von Weihnachten nahe zu bringen. Dieses Jahr habe ich den Druck besonders gefühlt, da ich an einer Hand abzählen kann, wie viele Jahre mein ältester Sohn noch zuhause sein wird. Ich möchte die Weihnachtszeit zu einer besonderen Zeit machen, und all die wichtigen Dinge kommunizieren, die die Wahrheiten von Weihnachten in die Herzen meiner Kinder prägen.

Und doch denke ich, dass ihre Erinnerung an all die Weihnachten ihrer Kindheit nicht vor allem Ausmalbilder und Bücher umfassen wird, und auch nicht die Kerze im Adventskranz, auch wenn diese Dinge im Hintergrund ihrer Gedanken auftauchen könnten. Nein, wenn sie so sind wie ich, dann werden sie am meisten beeindruckt sein von glücklichen und enthusiastischen Erwachsenen in ihrem Leben, ganz besonders von meinem Mann und mir, die Jesus nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern zu jeder Jahreszeit in ihrem Herzen haben.

Bin ich dankbar für die Geburt Jesu und freue mich daran? Denke ich darüber nach, was sein Kommen für uns bedeutet? Erwarte ich voller Vorfreude seine Wiederkunft? Rede ich voller Begeisterung davon, wenn ich mit einen Kindern zuhause sitze, und wenn wir unterwegs sind; wenn wir uns niederlegen und wenn wir aufstehen?

Das ist es, was unseren Kindern von Weihnachten im Gedächtnis bleiben wird, noch lange nachdem die Geschenke geöffnet, und die Adventskalender weggepackt sind. Sie werden nicht jedes Detail ihrer Dezemberaktivitäten behalten, aber sie werden sich daran erinnern, woran wir uns gefreut haben. Und weil es uns freut, wird es auch sie freuen.



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Christine Hoover ist Frau eines Pastors und Gemeindegründers. Sie ist Mutter von drei Kindern, Autorin und Konferenzrednerin.
Sie bloggt auf www.gracecoversme.com

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Ein Schatz, der Wertvoller ist als unser Zuhause

7/3/2017

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von Christine Hoover aus dem Buch „Mom Enough“, © Desiring God. Website: desiringGod.org
mit freundlicher Genehmigung

 
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Unser Zuhause existiert für Christus. Unsere Ehe, unsere Kinder, unser Haus – all dies sind Dinge, die wir ihm freudig bringen können. In unserem Zuhause schätzen wir Christus, und wir zeigen anderen, wie sie ihn auch wertschätzen können (Tit 2,3-5; Spr 31,10-31).

Leider ist es jedoch zu oft so, dass wir unser Zuhause mehr schätzen, als Jesus Christus. Das Ergebnis ist, dass wir Dinge, die er uns als Segnung und Gelegenheit zur Heiligung gegeben hat, zu einer Leistung und Errungenschaft machen wollen. Unsere wohlerzogenen Kinder, oder unser Organisationstalent werden zu Zeugen unserer selbstinszenierten Werte und Gerechtigkeit. Unser Zuhause wird zu einem Mittel des Stolzes, der Selbstverwirklichung und unseres Vergleichsdenkens. Wir klammern uns an unseren Schatz und denken, dass wir unser Zuhause unter Kontrolle haben, dass es unser Eigentum ist, und dass wir etwas Besonderes erschaffen und kultivieren.

Dieser Versuchung, unser Zuhause zu hoch zu schätzen, erliegen wir vor allem an den guten Tagen. Wenn unsere Kinder friedlich miteinander spielen, wenn wir uns mit unserem Partner einig sind, und wenn das Haus strahlend sauber und perfekt aufgeräumt ist.

Aber was ist an schlechten Tagen? Wenn ein Kind einen Wutanfall bekommt oder frech zu einem Erwachsenen ist? Wenn die Spülmaschine ausläuft und den gesamten Küchenboden überschwemmt, oder wenn ein Termin vergessen geht? Wenn scharfe Worte gesprochen werden oder wenn wir falsche Prioritäten setzen? Wenn das Leben aus den Fugen gerät, oder unsere Pläne durchkreuzt werden?

Wenn unser Zuhause uns wertvoller ist als Jesus Christus, und wir unseren Selbstwert von den Ereignissen in unserem Haus abhängig machen, dann sind die schlechten Tage ausgesprochen friedlos, ja verheerend.

Wir werden merken, dass unser Einstellung an den schlechten Tagen folgende Auswirkungen hat:
  • Unser Schatz, unser Zuhause, stellt die dringende, ständig wechselnde und nie endende Forderung nach Perfektion, die nie erfüllt werden kann (Gal 3,10)
  • Unser Schatz, unser Zuhause, bringt uns dazu, das zu schätzen und uns dem anzupassen, was anderen gefällt und den Respekt anderer erntet, statt auf das zu achten, was Gott gefällt (Kol 2,20-22)
  • Unser Schatz, unser Zuhause, mit all den perfektionistischen götzen-erhaltenden Dringlichkeiten, kann unseren Herzen und Familien kein Leben bringen (Gal 3,21)


Wenn wir unser Zuhause zu unserer Gerechtigkeit machen, dann vermitteln wir unseren Kindern damit unterschwellig, dass äußerliches Verhalten wichtiger ist als die Einstellung im Herzen. Wir lehren sie damit, dass ein sauberes Haus wichtiger ist als unsere Beziehungen, und dass wir uns an Dinge, die wir lieben, klammern müssen, statt sie Gott anzuvertrauen.

Die gute Nachricht ist: selbst wenn wir an manchen Tagen unser Zuhause höher schätzen als Jesus Christus, sind unsere Mängel ein Zuchtmeister hin auf Christus, den wahren Schatz, und zeigen uns, dass wir außerhalb von ihm keine Gerechtigkeit erlangen können (Gal 3,21-26). Durch unser Versagen erkennen wir, dass wir etwas außerhalb von uns selbst brauchen, um ein Zuhause einzurichten, wie Gott es sich vorgestellt hat – und dieses etwas ist die Gnade und Kraft Jesu Christi.

Wenn Christus unser Schatz ist, dann ist unser Zuhause erfüllt von Liebe, Gnade und völliger Abhängigkeit vom Heiligen Geist. Wir brauchen nicht unserer Selbstgerechtigkeit nachrennen, und wir klammern uns nicht an Schätze, die wir verlieren können. Wir klammern uns fest an den einzigen Schatz, der nicht gestohlen werden, oder an Wert verlieren kann – Jesus Christus selbst.



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Christine Hoover ist Frau eines Pastors und Gemeindegründers. Sie ist Mutter von drei Kindern, Autorin und Konferenzrednerin.
Sie bloggt auf www.gracecoversme.com



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Liebe Mama von Kleinkindern

4/6/2016

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von Christine Hoover aus dem Buch „Mom Enough“, © Desiring God. Website: desiringGod.org
mit freundlicher Genehmigung

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Liebe Mama von Kleinkindern,

 
Vielleicht hast du dich mit deinem Handy in Badezimmer geschlichen, und sie haben noch nicht gemerkt, dass du weg bist. Oder vielleicht liegst du im Halbschlaf auf dem Sofa und feierst, dass du einen weiteren Tag mit auslaufenden Windeln, Stillen beim Kochen, und während der Rangeleien der anderen Kinder überlebt hast. Oder du bist von zuhause zum Kindergarten, dann zur Arbeit, dann wieder zum Kindergarten, und dann zurück nach Hause geeilt, nur um festzustellen, dass du seit dem frühen Morgen Erbrochenes auf dem Oberteil hast.

Mama, diese Phase, in der du dich befindest, ist ermüdend. Und oft ist es betäubende Routine. Ich verspreche dir, dass du nicht ewig Kleinkinder haben wirst, solange du sie also hast, genieße sie. Diese kleinen, dicken Händchen, die deine halten, und diese tollpatschigen Beinchen, die auf deinem Schoß sitzen, werden nicht immer so klein und süß sein, sie werden nicht immer in deinen Schoß passen. Auch wenn sie dir alle Energie, Gehirnzellen und Geduld abfordern, die du hast (und manchmal mehr), gib sie großzügig! Diese Kleinen sind ein Geschenk.

Darf ich dir etwas sagen, Mama? Um dein Leben für diese Kleinen dahin geben zu können, musst du Leben in dir haben. Das ist der Grund, warum ich dir diesen Brief schreibe, denn als ich die Mama von Kleinkindern war, kümmerte ich mich mit aller Kraft um sie, doch oft hatte ich dabei nur die Belohnung im Blick: den ruhigen Abend, ab und zu Ausschlafen am Morgen, der gemütliche Bummel im Einkaufszentrum, der Meilenstein, wenn das Baby endlich die Nacht durchschlief. Ich möchte dir sagen, dass ich meine Hoffnung auf die falschen Dinge gesetzt habe, zeitliche Dinge, leblose Hoffnung, Hoffnung die mir nie mit aller Sicherheit erfüllt werden konnte.

Ich bemerkte dies nicht einmal, bis mich mein Mann eines samstags, als er sah, wie ausgelaugt ich war, in einen Bücherladen schickte, um in Ruhe etwas zu lesen. Als ich dort ankam, wurde meine Aufmerksamkeit direkt von einer Promi-Zeitschrift eingenommen. Ich verbrachte meine ganze Zeit - voller Schuldgefühle - damit, eine Zeitschrift nach der anderen zu lesen. Als ich heim kam, fühlte ich mich erschöpfter als beim Verlassen des Hauses, weil ich Leben gesucht hatte, bei etwas, das kein Leben geben kann. Ich hatte Hilfe gesucht bei etwas, das nicht helfen kann. Das ist eine große Versuchung für die Mama von Kleinkindern.

Mama, die Mutter von kleinen Kindern zu sein, stellt dich bloß und führt zu deiner Heiligung. Lass es zu. Lass zu, dass dir deine falschen Hoffnungen aufgezeigt werden. Lass zu, dass dir bewusst wird, dass du nur in Dingen Hoffnung hast, die fest und unverbrüchlich sind.

Aus diesem Grund schreibe ich dir. Ich habe zu viele Jahre als Mama von Kleinkindern damit verbracht, mich an die Hoffnung auf eine kurzfristige Belohnung zu klammern, ganz gleich wie klein sie ausfallen mochte. Ich dachte nicht an Gott, als meine einzige wahre Hoffnung, und deshalb verbrachte ich kaum Zeit mit ihm.

Eines Tages, als meine Jungs ihren Mittagsschlaf hielten, schlug ich tatsächlich meine Bibel auf, statt selbst auch zu ruhen. Ich las Psalm 27,8. Da sagt David: "Mein Herz hält dir vor dein Wort: »Sucht mein Angesicht!« Dein Angesicht, o HERR, will ich suchen." Kannst du das verstehen? Mitten im Leben, ob es nun langweilig oder hektisch war, hat Gott David an seine Seite gerufen. Und David folgte diesem Ruf. Und darin liegt eine Dynamik, die ich als Mama von Kleinkindern sehen musste.

Denn manchmal war ich vor den Kindern aufgewacht, und hatte gefühlt, dass Gott mich in seine Gegenwart rief. Manchmal, wenn ich noch die Spielsachen im Wohnzimmer aufräumte, nachdem die Kinder im Bett waren, hatte ich gemerkt, dass mir Gott in den Sinn kam. Manchmal, wenn ich Zorn und Ungeduld in mir aufgestiegen waren, hatte ich die Überführung des Heiligen Geistes gespürt, und dass er meine Hilfe sein wollte. Es gab den Tag über immer wieder Momente, an denen Gott mich rief und in mein Herz den Gedanken gab: "Komm, und verbringe Zeit mit mir." Aber ich sagte "nein". Ich war auf der Suche nach Dingen, von denen ich mir Erfrischung und Hilfe erhoffte. Aber sie gaben mir keins von beidem. Ich verschob meine Stillezeit und hatte Ausreden. Aber ich hätte "ja" sagen sollen zu dem besten aller Helfer, der Rat für alltägliche Situationen bereit hat, sowie Weisheit, Wahrheit und Gnade, auch und ganz besonders für den Tagesablauf einer Mutter.

Ich hätte "ja" sagen sollen, und du solltest es auch tun. Folge seinem Ruf, sein Angesicht zu suchen. Nimm dir Zeit, wenn er dich zu sich ruft. Sage "ja" zu wahrer Hilfe und Erbauung, statt dich dem Fernseher, und all den faden Beschäftigungen zuzuwenden, die dich auszehren, statt dich zu erfrischen. Wenn du dich Gott zuwendest, dann sagst du "ja" zu wahrer Hilfe, wahrer Hoffnung, wahrem Leben. Dein himmlischer Vater möchte dich leiten und sich um dich kümmern. Ist das nicht genau das, was jede Mama von Kleinkinder sich ersehnt und wirklich braucht?

Auch heute möchte Gott dich unter seine Fittiche nehmen, genauso wie du dich um deine kleinen Kinder kümmerst. Folge seinem Ruf, Mama.



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Christine Hoover ist seit 2000 verheiratet mit Kyle. Sie habe drei Söhne. Kyle ist Gemeindegründer und Pastor in Virginia. Christine ist Autorin zweier Bücher für Pastorenfrauen. Sie schreibt auch einen Blog unter www.gracecoversme.com

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Die tägliche Herausforderung des Mutterseins

11/11/2015

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von Christine Hoover aus dem Buch „Mom Enough“, © Desiring God. Website: desiringGod.org
mit freundlicher Genehmigung

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Als Mütter werden wir mit vielen herausfordernden Fragen konfrontiert. Lehre ich meine Kinder das Evangelium? Bringe ich ihnen die wichtigsten Lehren der Bibel bei? Erziehe ich meine Kinder so, dass sie lernen, Gott zu lieben?

Aber es gibt eine andere Frage an Mamas, die viel unterschwelliger ist, die sich uns zwar jeden Tag stellt, aber eher versteckt. Es ist folgende zentrale Frage: Bin ich bereit, Opfer zu bringen?

Diese tägliche Frage wird nicht mit einem Mal beantwortet, mit der Geburt eines Kindes, oder mit der Entscheidung für eine Schule, oder mit dem Entschluss, biblisch zu züchtigen. Die Frage – bin ich bereit, Opfer zu bringen? – muss jeden Tag neu beantwortet werden.

Diese Frage wird beantwortet, wenn ein Kind frühmorgens aufwacht und meine Stillezeit mit dem Herrn unterbricht, weil es ein Bedürfnis hat. Sie wird beantwortet, wenn ein krankes Kind mich am Sonntagmorgen vom Gottesdienst, und von dem Umgang mit anderen Erwachsenen in der Gemeinde zurückhält. Sie wird beantwortet, wenn ich schon völlig ausgelaugt bin, aber das Verhalten eines Kindes mein geduldiges und zielgerichtetes Eingreifen erfordert. Sie wird beantwortet, während ich mich anhaltend bemühe, meinem behinderten Sohn beizubringen, wie man mit anderen umgeht.

Als Mama muss ich diese schwerwiegende Frage jedes Mal beantworten, wenn das Bedürfnis oder der Wunsch eines Kindes meinen eigenen Wünschen vorangestellt werden muss. (Und wie jede Mutter weiß, ist das meistens der Fall).

Sehr oft widme ich mich gerade notwendigen Aufgaben – ich unterbreche das Kochen, um Hosenknöpfe zu schließen, lege das Telefon beiseite, um ein Spielzeug zu suchen, verabschiede mich mitten im Gespräch aus der Gemeinde, um müde Kinder zum Mittagsschlaf heim zu bringen – während ich in meinem Herzen murre: „Wenn ich doch nur einen Augenblick hätte, um mal etwas zu Ende zu bringen, oder mich mal mit einem Erwachsenen vernünftig und ohne Unterbrechung zu unterhalten.“

Die Frage, ob ich bereit bin Opfer zu bringen, betrifft nicht nur die Erfüllung meine Pflichten, sondern vor allem meine Einstellung dabei. Bin ich bereit, mein Leben freudig für meine Kinder als ein wohlriechendes Opfer vor dem Herrn darzubringen? Diene ich meinen Kindern aus Pflichtgefühl und weil ich es eben muss, oder diene ich ihnen aufgrund der freudigen Gewissheit, dass ich Gott selbst diene? Sterbe ich mir selbst, um für Gott zu leben, und für die besondere Berufung, die er mir als Mama anvertraut hat?

Diese Frage muss jeden Tag beantwortet werden. Denn Mamas vollbringen nicht große, dramatische Taten der Selbstaufopferung, sondern bringen tägliche, kleine, unscheinbare Opfer. Wir stehen in der Gefahr, ein sauberes Haus und gehorsame Kinder zu haben, ohne opferbereit zu sein. Wir lassen uns schnell davon verführen, dass wir denken, wir könnten für uns selbst leben und trotzdem Gott und unserer Aufgabe treu sein.

Jesus sagte, dass diejenigen, die nur für sich selbst leben, keine Erfüllung finden werden, aber die, die ihr Leben für andere hingeben, werden wirklich erleben, was es bedeutet, zu leben (Lukas 17,33). Wenn wir als Eltern uns selbst sterben um Christi willen, dann bringt das nicht nur in unseren eigenen Herzen Frucht hervor, sondern auch in den Herzen unserer Kinder; Frucht, die durch die Macht Gottes wächst. Lasst uns willig und freudig bereit sein, uns selbst für unsere Kinder hinzugeben.

Täglich.

„Denn wir, die wir leben, werden beständig dem Tod preisgegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar wird an unserem sterblichen Fleisch.“ 2 Korinther 4,11

„Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist.“ 2 Korinther 5,14-15

 

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Christine Hoover ist Frau eines Pastors und Gemeindegründers. Sie ist Mutter von drei Kindern, Autorin und Konferenzrednerin.
Sie bloggt auf www.gracecoversme.com

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