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Die zehn Gebote für Kinder

3/13/2018

2 Kommentare

 
von Susanne Hiller
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Wer sich darum bemüht, seine Kinder in der Bibel zu unterrichten und ihnen biblische Wahrheiten mit auf den Weg zu geben, hat eine schöne und lohnende Aufgabe. Es ist spannend, die Bibel mit Kinderaugen zu sehen, und die Geschichten zu lesen, als hörte man sie zum ersten Mal. Es macht Freude, verschiedene Kinderbibeln zu lesen, und die biblischen Erzählungen auf kindliche Weise durch die Bilder und Worte neu aufzunehmen. Und es ist besonders wertvoll, den Samen des Wortes Gottes tief in die Kinderherzen einzupflanzen, indem man mit den Kindern Bibelverse auswendig lernt.

Mit unserem ältesten Sohn (6 Jahre) sind wir im Moment dabei, die 10 Gebote zu besprechen und auswendig zu lernen.

Gott gab diese Gebote seinem Volk in einer atemberaubenden und respekteinflößenden Art und Weise (2 Mose 20). Es war ein ganz besonderer Moment, in dem Gott seinem Volk offenbarte, was er von ihm fordert.

Doch was haben die 10 Gebote für uns heute für eine Bedeutung?

Jesus sagt in Matthäus 5,17-18: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist."

Wir können das Gesetz nicht halten. Aber Jesus hat durch sein vollkommenes Leben das Gesetz erfüllt. Damit hat er jeden, der an ihn glaubt stellvertretend von der Last des Gesetzes freigesprochen. Wir sündigen jeden Tag dagegen, und doch werden wir vor Gott gerecht gesprochen. Durch Jesus!

Und dennoch sagt Jesus selbst, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz aufzulösen. Es hat auch für unser Leben noch eine Funktion. Es sollte in unserem Alltag, und dem Alltag unserer Kinder Anwendung finden. Paulus erklärt es so:

"So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden." Galater 3,24

Wenn wir das Gesetz Gottes kennen, und dadurch wissen, was er von uns fordert, sind wir dazu verpflichtet danach zu leben. Doch wir werden schnell an den Punkt kommen, wo wir feststellen müssen: Ich schaffe es nicht! Ich kann nicht alle Gebote halten. Ich bin ein Sünder.

Und genau das ist die Aufgabe des Gesetzes: Es macht uns deutlich, dass wir einen Heiland brauchen.

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Wie wichtig ist es für unsere Kinder, an diesen Punkt zu gelangen! Wie entscheidend ist es für sie zu wissen, was Gott von ihnen fordert, und welche Maßstäbe er anlegt. Dass es nicht reicht zu sagen: "Ich bin aber besser als ...", oder: "... hat aber angefangen!" um dem Gericht zu entgehen.
Gott erwartet die vollkommene Erfüllung seines Gesetzes. Das müssen unsere Kinder wissen. Es soll sie lehren, dass sie aus eigenen Werken nicht gerecht werden können, sondern dass sie einen Retter brauchen. Es soll ihnen ein Lehrmeister auf Christus hin sein, damit sie aus Glauben gerechtfertigt werden.

Doch wie können wir als Eltern unseren Kindern das Gesetz Gottes so vor Augen halten, dass sie verstehen, was es mit ihnen zu tun hat? Niemand von uns hat einen Götzen im Haus, und den Sabbat zu heiligen, hat heute eine ganz andere Bedeutung, als im Alten Testament.

Daher ist es wichtig für unsere Kinder, dass sie die 10 Gebote nicht nur im Wortlaut auswendig lernen, sondern dass wir sie ihnen erklären. Wir müssen sie ihnen so aktuell und relevant machen, dass unsere Kindern verstehen, was jedes Gebot mit ihnen zu tun hat.

Deshalb haben mein Mann und ich für unsere Kinder die 10 Gebote wie folgt zusammengefasst und ausgelegt:

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  1. Du sollst Gott vor allem lieben.
  2. Du sollst Gott allein anbeten.
  3. Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
  4. Du sollst den Tag des Herrn achten und gerne den Gottesdienst besuchen. Du sollst dich ruhig und ehrfürchtig verhalten. Unnötige Aufgaben des Alltags sollst du ruhen lassen.
  5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, und ihnen gehorsam sein.
  6. Du sollst deine Worte und Taten nicht gegen andere richten. Vielmehr sollst du deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
  7. Du sollst dich in Worten und Taten sittsam verhalten.
  8. Du sollst niemandem etwas wegnehmen, vielmehr freudig teilen.
  9. Du sollst nicht lügen und andere nicht zu Unrecht beschuldigen.
  10. Du sollst nicht neidisch und habgierig sein.
 
Nun können wir diese klare Richtlinien nutzen, um unsere Kinder zu ermahnen und zurecht zu weisen. Wir können sie anwenden, um unsere Kinder von ihrer Sünde zu überführen. Und wir beten, dass sie dadurch erkennen, dass sie Sünder sind, und zu Jesus fliehen.





2 Kommentare
Rabea
3/20/2018 01:18:06 pm

Das ist sehr hilfreich, Susanne! Danke! Unsere Kinder sind zwar momentan noch ein wenig jung dafür, aber ich werde eure "Übersetzung" der zehn Gebote in zwei oder drei Jahren bestimmt nutzen können.

Antworten
Susanne
4/28/2018 03:20:24 am

Das freut mich, Rabea! Danke für das Feedback.

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