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Mama, du hast mehr mit Mose gemeinsam als du denkst!

3/15/2019

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von Susanne Hiller
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Wie ihr wisst, habe ich es mir für dieses Jahr vorgenommen, die ganze Bibel durchzulesen. Auch einige von euch haben einen Bibelleseplan in Angriff genommen. Wie geht es euch damit?

In den letzten Wochen habe ich gemäß Bibelleseplan die ersten Bücher Mose durchgelesen. Und es hat in meine Situation als Mutter hineingesprochen wie nie zuvor.

Kann es wirklich sein, dass ich als Mama Gemeinsamkeiten habe mit Mose, der vor vielen tausend Jahren das Volk Israel durch die Wüste geführt hat?

- Mose fühlte sich für den Job, zu dem Gott ihn beruft, nicht geeignet. (2 Mose 4,10)
- Mose versorgt das Volk Israel auf der Wüstenwanderung durch Gottes Hilfe mit Essen und Trinken. (2 Mose 16-17; 4 Mose 11; 4 Mose 20)
- Mose schlichtet den Streit des Volkes "vom Morgen bis zum Abend" (2 Mose 18,13ff)
- Mose leitete das Volk Israel durch die Wüste. Unvorstellbare 40 Jahre lang. Er ist für Menschen verantwortlich und nimmt seine Aufgabe rund um die Uhr wahr, ohne Wochenende und Urlaub.
- Mose lehrt das Volk. Von A bis Z. Von Ehe bis Erziehung. Von Essen bis Ehrfurcht vor Gott. Und dann wiederholt er alles nochmal. (2. Mose - 5. Mose)
- Mose ermahnt das Volk. Zu Dankbarkeit und Gehorsam. Zu Gottesfurcht und Treue. (5 Mose)
- Kaum ist Mose einmal nicht da, macht das Volk das Gegenteil von dem was es soll. (2 Mose 32)
- Mose betet für das Volk (2 Mose 32 und 4 Mose 14)
- Mose empfängt keine Anerkennung oder Dankbarkeit vom Volk Israel. Vielmehr murren sie oft und lehnen sich gegen ihn auf. (2 Mose 15-17; 4. Mose 12+16+21)
- Mose bekommt keinen Lohn (4 Mose 16,15)
- Mose macht Fehler und sündigt. ( 2 Mose 32,15ff und 4 Mose 20)
- Mose wird "müde und kraftlos" (2 Mose 18,18)
- Mose kann seine Aufgabe nur schaffen, weil er Gott kennt und ihm vertraut. (2 Mose 33,12)  
 
Kommt dir das alles bekannt vor, liebe Mama? Sind das nicht Stichpunkte, mit denen sich auch deine Tagewerk, deine Berufung, dein Leben beschreiben lässt?

Mose selbst vergleicht sich und seine Aufgabe mit der einer Mutter.

4 Mose 11,12+14: "Habe ich denn dieses Volk empfangen oder geboren, dass du zu mir sagst: Trage es an deiner Brust, wie die Amme ein Säugling trägt... Ich kann dieses ganze Volk nicht allein tragen; denn es ist mir zu schwer!"

Ja, liebe Mamas, es gibt Tage, da ist es uns schwer mit den Kindern. Unsere Kraft reicht nicht aus. Wir sprechen mit Mose: "Wie kann ich aber allein eure Bürde, eure Last und eure Streitigkeiten tragen?" (5 Mose 1,12).

Mose findet für sich im Laufe seines Lebens mehrere Lösungen für dieses Problem. Vielleicht können wir davon lernen?
 

1. Er lässt sich helfen

Als Jethro, Moses Schwiegervater, ihn besucht und sieht, wie Mose sich vom Morgen bis zum Abend um das Volk kümmert, kann er nicht anders als ihn zu kritisieren: "Es ist nicht gut, was du tust! Du wirst müde und kraftlos, sowohl du als auch das Volk, das bei dir ist; denn diese Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie allein nicht ausrichten. So höre auf meine Stimme; ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein." (2 Mose 18,17ff)

Und Mose ist bereit diese Kritik einzustecken und auf den Rat seines Schwiegervaters zu hören!
Haben wir die gleiche Demut? Können wir uns eingestehen, dass es uns mit unserem kleinen Völkchen manchmal zu viel wird, und guten Rat annehmen?
Gute Ratgeber sind z.B. andere Mütter, gute Bücher und Biographien, Frauen in unserer Gemeinde und unser Ehemann!

Der Rat Jethros ist der, dass Mose sich Hilfe holen soll. (2 Mose 18 und 5 Mose 1)

Wenn wir heute Hausfrauen und Mütter sind, haben wir manchmal den Anspruch an uns selbst, dass wir (wenn wir schon nichts zum Familieneinkommen beitragen können) wenigstens die Arbeiten zuhause und mit den Kindern alle alleine schaffen müssen. Doch es kann Phasen geben, wo uns die Last zu schwer wird. Und wir sollten demütig genug sein, dies zuzugeben und um Hilfe zu bitten.

Gott hat Mose damals Männer zur Seite gestellt, die ihn unterstützt haben. Und er kann auch dir Menschen schicken, die dir helfen können. Ich habe es schon oft erlebt.

 
2. Er erkennt Gott als Vater

Die letzten Kapitel des 5 Buches Mose beinhalten auch die letzten Worte des Mose an sein Volk. Es ist sehr bewegend, wenn man bedenkt, dass er sie geführt und getragen hat wie ein Vater seine Kinder. Und doch hat er erkannt: Der wahre Vater dieses Volkes ist Gott selbst.

Er sagt es bereits in 5 Mose 1,31: ".. wo du gesehen hast, wie der Herr, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr zurückgelegt habt."

Und er betont es nochmal ganz besonders in 5 Mose 33,3: "Ja, er liebt das Volk; alle seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie lagern zu deinen Füßen, ein jeder empfängt von deinen Worten."

Ja, er liebt das Volk! Ich fand es ziemlich überraschend, diese Worte zu lesen, nach allem was bei der Wüstenwanderung vorgefallen war. Ja, Gott liebt das Volk wie ein Vater!

Gott liebt auch dich und dein kleines Völkchen und möchte durch Jesus Christus ihr Vater sein. Wir als Eltern sind nicht allein für unsere Kinder verantwortlich. Gott kümmert sich um jedes einzelne.

 
3. Das Wort Gottes ist Leben

Wir haben es in dem Vers gerade gelesen: "... ein jeder empfängt von deinen Worten." (5 Mose 33,3)

Mose drückt es in 5 Mose 32,45ff noch deutlicher aus: "Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen. Denn es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben!"

Das Wort Gottes ist unser Leben. Daraus können wir Kraft schöpfen für jeden Tag. Und wir sollen es unsere Kinder lehren, denn es bringt auch ihnen Leben.
 


 
 

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