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Mein Wunsch für das Jahr 2018

1/2/2018

1 Comment

 
von Susanne Hiller
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Ich bin nicht jemand, der für das Neue Jahr große Pläne schmiedet, viele Vorsätze fasst, oder grundsätzliche Änderungen vornimmt. Und doch ist der Jahreswechsel eine gute Gelegenheit zurück zu blicken, zu überdenken und sich neu auszurichten. Ich wünsche mir für das Jahr 2018 die Neuausrichtung meines Herzens. Ich bitte Gott, dass im Jahr 2018 SEIN FRIEDE in meinem Herzen regiert.

Zu oft habe ich im Jahr 2017 (und auch vorher schon) zugelassen, dass sich Unfrieden, Unzufriedenheit und Bitterkeit in meinem Herzen breit gemacht hat. Zu oft fand in meinem Herzen ein endloser Dialog statt, der mir selbst beweisen sollte, dass ich etwas Besseres verdient habe. Zu oft habe ich meine Gedanken und meine Haltung von äußeren Umständen abhängig gemacht. Davon, ob die Kinder gute Laune haben. Davon, ob ich die gewünschten Freiräume habe. Davon, ob mein Mann sich genug um mich kümmert. Davon, ob mir mein Haus gefällt. Davon, ob meine Pläne zustande kommen. Davon, ob ich mich geistlich fühle.

Diese Abhängigkeit von meiner Situation hat mir den Frieden genommen, hat mich einige Stunden Schlaf gekostet, und hat mir die Freude geraubt.
 
Ich möchte über mein Jahr 2018 den Vers Kolosser 3,15 stellen:
"Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar!"
 
Auch im Neuen Jahr werden sich die Dinge nicht ändern. Die Anstrengung der Kindererziehung. Die Beschwerlichkeiten der Schwangerschaft und Geburt. Die Wäsche- und Geschirrberge. Die Aufs und Abs in Beziehungen. Unerwartete Zwischenfälle, oder sogar Unfälle. Aber dies alles soll mich nicht beherrschen. Denn ich bin zu mehr berufen, als Sklavin meiner Umstände und Launen zu sein. Ich bin dazu berufen, den Frieden Gottes in meinem Herzen zu haben. Und zwar nicht nur in einem abgelegenen Winkel meines Herzens. Nein, er soll regieren!

Doch wie kann ich diesen Wunsch konkret umsetzen?

Ich denke, Kolosser 3,15-17 gibt uns einige Antworten darauf.
"Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen. Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn."
 
- In einem Leib... lehrt und ermahnt einander
Ich möchte mich nicht auf mich selbst konzentrieren, und meine eigenen Wünsche, Vorstellungen und Pläne in den Mittelpunkt stellen. Mein Fokus soll der Leib Christi sein. In Form meiner kleinen Familie, als Ortsgemeinde, und als ganzes großes Volk Gottes. Ich möchte ein dienender, nützlicher Teil dieses Leibes sein und mich von anderen anspornen lassen, im Vertrauen auf Gott zu leben. Auch durch Blogs ;-)
 
- Seid dankbar
In einem dankbaren Herzen ist kein Platz für Unfrieden. Wenn ich die richtige Perspektive habe, und sehe, was Gott mir alles Gutes tut, dann wird es mir leichter fallen, den Frieden im Herzen zu bewahren, auch wenn meine Situation nicht meinen Wünschen entspricht.
 
- Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen
Ich denke, dass dies der Schlüssel ist, um den Frieden Gottes  zu erfahren. Das Wort Gottes rückt unsere Perspektive zurecht. Und es zeigt uns, wer Jesus ist, dass wir ihm unser Vertrauen schenken können, und in ihm Frieden haben. Frieden mit Gott, mit unseren Mitmenschen, und Frieden im eigenen Herzen.
 
- Singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern
Wer singt kann nicht gleichzeitig bitter sein und Hader im Herzen hegen. Wer singt befreit sich nicht nur selbst von dem Druck, der auf dem Herzen lastet, sondern bringt auch eine fröhliche, gelöste Stimmung in die Familie. Ich möchte in diesem Jahr mehr singen!
 
- Was immer ihr tut in Wort oder Werk, tut alles im Namen des Herrn Jesus
Bittere, unfreundliche Worte lassen sich nicht im Namen des Herrn Jesus aussprechen. Ungeduldige, unbarmherzige Werke auch nicht. Lasst uns nicht aus dem Blick verlieren, in wessen Dienst wir stehen.
 
- Dankt Gott, dem Vater
Dies spricht noch einmal die Dankbarkeit an, aber auch das Gebet. Ähnlich wie das Singen vertreibt ein reges Gebetsleben den Unfrieden aus dem Herzen. Und letztlich ist der Friede Gottes ein Geschenk Gottes. Um dieses Geschenk möchte ich ihn bitten.
 

Ihr lieben Mamas, für das Jahr 2018 wünsche ich mir und euch:

" Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes Wesen, der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! Treu ist er, der euch beruft; er wird es auch tun." 1 Thes 5,23-24

1 Comment
Tina link
1/8/2018 12:50:22 am

Oh, diese Gedanken von Dir kann ich unterschreiben.
Vor allem meine Unzufriedenheit und dass ich mir was Besseres für mein Leben zugestehen möchte.
Die Entscheidung nicht eine launische Sklavin meiner Umstände zu sein, die möchte ich ebenso treffen und dagegen ankämpfen, um meiner Familie ein Segen sein zu können.
Herzliche Grüße,
Tina

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