von Susanne Hiller "Mama, kannst du ins Weltall greifen?", fragte mein 4-jähriger Sohn Gideon mit ernster Miene. Ich musste bei seiner Frage laut auflachen. Dabei war mir an diesem Morgen eigentlich gar nicht zum Lachen zumute. Es war schon halb neun. Ich lag noch im Bett, meine Stirn heiß, der Mund trocken. Seit vier Tagen kämpften wir nun schon gegen einen hartnäckigen Magen-Darm-Infekt der einen nach dem anderen von uns ergriff, und auch vor mir nicht Halt gemacht hatte. Rechts von mir lag die kleine Maria, die endlich die angebotene Milchflasche saugte, da ich zu lange nichts gegessen hatte, um sie stillen zu können. Links von mir Tirza mit ihrem "Heiatuch" und dem Daumen im Mund. Die ungute Gerüche aus ihrer Windel verrieten, dass sie weiterhin Durchfall hatte. Mein Mann war längst auf der Arbeit und würde auch in den nächsten 8 Stunden nicht wieder kommen. "Ins Weltall greifen? Nein, mein Sohn, ich bin froh, wenn ich es heute aus dem Bett schaffe!" Sicher habt ihr schon oft Sätze gehört wie: "Greif nach den Sternen!" Walt Disney spielt uns vor: "Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen!" Und unseren Kindern wird gesagt: "Alles ist möglich! Du musst es nur wollen." Das sind Unwahrheiten, mit der diese Welt sich zu motivieren und Hoffnung zu geben sucht, weil sie Gott nicht kennt. Die Bibel zeigt uns einen anderen Weg. Eine andere Motivation. Eine andere Hoffnung. Sie liegt nicht in uns selbst. Sie liegt auch nicht in unseren Träumen. Mein aktuelles Leben ist in vieler Hinsicht weit von meinen Träumen und Jugendplänen entfernt. Aber es ist genau in Gottes Plan. Ort, Zeit und Aufgabe sind von ihm für mich genau so bestimmt, wie ich sie heute vorfinde. "Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm! Ach, HERR, hilf! Ach, HERR, lass wohl gelingen!" Psalm 118,24-25 Die Bibel fordert uns nicht dazu auf, unseren selbstherrlichen Träumen nachzurennen und nach Sternen zu greifen. Wir dürfen mit Gottes Hilfe da wo wir sind fröhlich sein. Wir brauchen nicht überlegen, was alles möglich ist und was wir alles wollen. Wir dürfen hier und heute unseren Lieben dienen. "So sollt auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, sprechen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren!" Lukas 17,10 Und, liebe Mamas, lasst uns keine Gelegenheit verpassen, dies unsere Söhne und Töchter zu lehren! Sie hören von der Welt zu viele Unwahrheiten, die ihnen Flausen in den Kopf setzten und Träume vorgaukeln, deren Erstreben sie nicht glücklich machen können. Sie sind nichts als ein "Haschen nach Wind." (Prediger 1,14). Lasst uns mit der Wahrheit der Bibel dagegenhalten. Weder Geld und Besitz, noch Erfolg, oder Ehre bei Menschen sind in Gottes Augen wertvoll und erstrebenswert. Jesus erzählt das Gleichnis von dem habsüchtigen Bauern, der immer größere Scheunen bauen wollte, um immer mehr Vorräte zu sammeln. "Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast? So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!" Lukas 12,20-21 "Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?" Matthäus 16,24-25 Schon unsere Kinder müssen lernen: "Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu." Lukas 16,10 Gott kann demjenigen Großes anvertrauen, der treu ist im Kleinen. Hier, heute, jetzt. "Und er sprach zu ihnen: Ihr seid es, die sich selbst rechtfertigen vor den Menschen, aber Gott kennt eure Herzen; denn was bei den Menschen hoch angesehen ist, das ist ein Gräuel vor Gott." Lukas 10,15 Was von der Welt hoch angesehen ist, und unseren Kindern als erstrebenswertes Ziel verkauft wird, ist in Gottes Augen kein unschuldiges "Gott will, dass seine Kinder ein schönes Leben haben". Es ist ihm ein Gräuel. Daher sollten wir es nicht rechtfertigen, sondern unsere Kinder auf ein Leben des freudigen und willigen Dienens vorbereiten. Durch unsere Lehre und unser Vorbild. "Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes." 1 Petrus 4,10
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von Susanne Hiller "Eine gute Gewohnheit aufrecht erhalten ist so viel leichter, als sie zu beginnen." Hat noch nie jemand gesagt. |
Leslie Ludy ist Bestsellerautorin und Konferenzrednerin, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzt, dass junge Frauen die Bereitschaft erlangen, ganz für Jesus Christus zu leben. Sie und ihr Mann Eric sind Autoren von über zwanzig Büchern. Sie haben sechs Kinder, teils durch Adoption. Leslie schreibt u.a. auf http://setapartmotherhood.com |
übersetzt und bearbeitet von Susanne Hiller
Als ich mit unserem ersten Kind schwanger war, nahmen Eric und ich an einem Geburtsvorbereitungskurs teil. Es waren noch sechs weitere Paare in diesem Kurs. Etwa sieben Monate nach der Geburt unserer Babys, trafen wir uns alle wieder, um über unsere Geburtserfahrung zu sprechen, und zu sehen, wie es allen als neugebackenen Eltern ging. Nachdem wir uns über unsere Geburtserfahrungen ausgetauscht hatten, sprachen wir über die Umstellung, die es bedeutete, Eltern zu sein. Viele der Paare gaben zu, dass es sehr schwierig für sie war, nie mehr Zeit zu zweit zu haben. Manche hatten in den vergangenen Monaten nicht eine Mahlzeit zusammen eingenommen oder auch nur eine Nacht ohne Baby in ihrem Bett geschlafen.
Als Eric und ich erwähnten, dass wir wöchentliche "Date-Abende" eingeführt hatten, waren die anderen Ehepaare geschockt. "Wie kannst du dein Baby für zwei Stunden abgeben, nur um mit deinem Mann essen zu gehen?" fragte eine Frau vorwurfsvoll.
Die Prioritätenliste dieser jungen Eltern war eindeutig: Das Baby steht an erster Stelle, die Ehe kommt irgendwo weit hinten an zweiter. Aber Eric und ich hatten die Bibel studiert und dabei festgestellt, dass eine starke Familie nur durch ein starkes Eheband zusammengehalten werden kann. Daher fassten wir den Entschluss, dass unsere Ehe unsere Priorität sein sollte.
Es gab sicherlich die Versuchung, sich dem Trend unserer Zeit zu unterwerfen, und das Kind zum Mittelpunkt des Hauses werden zu lassen, während die Ehe in die Ecke gedrängt wird. Aber als unser Sohn älter wurde und sich in ein fröhliches Kleinkind entwickelte, konnten wir bereits sehen, welche erstaunlichen Vorteile wir dadurch genießen konnten, dass wir unsere Ehe als Priorität beibehalten hatten. Unsere Ehe war durch unser Kind noch stärker geworden. Und unser Kind konnte in einem gesunden, sicheren Familienumfeld aufwachsen. Statt überfordert zu sein, durch das Gefühl alles bestimmen zu müssen, war er ruhig in der Gewissheit, dass seine Eltern ihn liebten und für ihn sorgten.
Während befreundete Ehepaare die tägliche Belastung eines fordernden Kindes kaum ertragen konnten, und uns bald erzählten, dass ihre Ehe Stück für Stück auseinander brach, konnten wir sehen, dass es uns Frieden und Stabilität brachte, unsere Ehe vor unser Kind zu stellen.
In Hebräer 13,4 lesen wir: "Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden!" und in Titus 2,4 finden wir zuerst die Antwort, dass Frauen ihre Männer lieben sollen. Danach folgen die Kinder.
Wenn wir kleine Kinder haben, ist es schnell passiert, dass wir dieses Prinzip außer Acht lassen und denken: Für meine Ehe habe ich wieder Zeit, wenn die Kinder älter sind. Doch wenn sie sich schließlich ihrer Ehe zuwenden, müssen diese Ehepaare zu häufig feststellen, dass sie sich völlig entfremdet haben.
Wie also können wir unsere Ehe zu unserer Priorität machen?
1. Kinder, die zur Familie hinzugefügt werden, dürfen sie nicht beherrschen
Als unser erster Sohn geboren wurde, wollten wir daran festhalten, dass unsere Ehe unsere Priorität ist.
Dies kostete uns als Eltern schon ganz am Anfang einige Mühe. Wir gewöhnten unser Baby früh an sein eigenes Bett, um unsere Zweisamkeit in unserem Bett zu schützen. Zudem achteten wir darauf, dass unser Baby lernte, sich dem Rhythmus eines regelmäßigen Tagesablaufes anzupassen, und dadurch die Struktur in unserem Alltag erhalten blieb. So konnten wir Freiräume für unsere Zeit zu zweit einplanen.
Kinder können sich besser entwickeln, wenn sie eine vorgegebene Struktur haben, an der sie sich festhalten können. Sie lieben es, wenn ihr Tagesablauf vorhersehbar ist und sie wissen, was als nächstes dran ist. Es gibt ihnen ein Gefühl der Geborgenheit zu wissen, dass jemand, der älter und weiser ist als sie selbst, sie durch den Tag leitet. Dies führt häufig auch dazu, dass die Kinder in ihren Launen und Gefühlen weniger wechselhaft sind, und die Familie weniger mit Rebellion und Trotz des Kindes zu kämpfen hat.
Dies bedeutet nicht, dass wir nicht auch mal einen spontanen Ausflug machen können, oder immer nur auf die Uhr gucken und Sklaven unseres Zeitplans sind. Im Gegenteil. Unser Tagesablauf verschafft uns die Zeit die wir brauchen, um spontan schöne Dinge zu erleben, oder speziell mit den Kindern Zeit zu verbringen. So können wir ihnen unsere Liebe zeigen und ihnen Zeit geben, auch individuelle Ideen zu verwirklichen.
Dabei lernen Kinder, wenn sie älter werden, Teil einer Familie zu sein, statt alles bestimmen zu wollen. Sie lernen einer den anderen höher zu achten und haben nicht die Vorstellung, das Zentrum des Universums zu sein.
2. Gib deinem Ehepartner dein bestes, nicht nur die Reste
Für Ehepaare mit kleinen Kindern, die mitten im Leben stehen und versuchen, tägliche Familienangelegenheiten, ihre Arbeit, Aufgaben in der Gemeinde, und andere Erwartungen zu erfüllen, ist Zeit und Kraft oft knapp. Am Ende des Tages ist weder genug Energie noch genug Zeit für die gesunde Beziehung übrig. Eric und ich haben festgestellt, dass wir ganz gezielt Zeitfenster für unsere Ehe reservieren müssen, damit wir gute und aufbauende Zeit miteinander haben können.
Morgens 10-15 Minuten den Tag zu besprechen und zusammen zu beten hilft uns, dass wir uns den Tag über verbunden fühlen und am gleichen Strang ziehen. Auch gegen Abend, wenn Eric von der Arbeit kommt, sprechen wir ein paar Minuten miteinander, während die Kinder ruhig spielen müssen, damit wir uns über den Tag austauschen können. Vor dem Schlafen gehen etwas Zeit im gemeinsamen Gebet verbringen, ist eine schöne Art, auch geistlich zusammen zu wachsen und sich aneinander und an Gott zu freuen. Jede Woche einen Abend für ein "Date" zu reservieren, hat uns ebenfalls unendlich geholfen, Dinge zu besprechen und im Gespräch zu bleiben.
Natürlich gibt es im Leben auch Zeiten, wo einige dieser Dinge nicht möglich sind. Jede Familie ist einzigartig in ihrer Dynamik und in ihren Herausforderungen. Daher kannst du dafür beten, dass Gott dir zeigt, wie du in deiner Familie die Beziehung mit deinem Ehepartner zur Priorität machen kannst. Gott ist deine Ehe noch wichtiger als dir selbst, er ist treu darin, unsere Ehen zu stärken und zu bewahren, wenn wir bereit sind, ihm zu gehorchen.
Leslie Ludy ist Bestsellerautorin und Konferenzrednerin, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzt, dass junge Frauen die Bereitschaft erlangen, ganz für Jesus Christus zu leben. Sie und ihr Mann Eric sind Autoren von über zwanzig Büchern. Sie haben sechs Kinder, teils durch Adoption. Leslie schreibt u.a. auf http://setapartmotherhood.com |
Neulich schaute ich eine Kochsendung, bei der eine Köchin und ihr Mann erwähnten, dass sie ihre Silberhochzeit gefeiert hätten. Die Köchin sagte, ihr Rezept für eine starke Ehe sei folgendes: "Ich versuche, ihn glücklich zu machen und er versucht, mich glücklich zu machen. Und es funktioniert!"
Soweit ich weiß, ist diese Frau keine Christin. Aber unwissentlich hat sie ihre Eheratschläge direkt aus der Bibel entnommen. Sprüche 31,12 beschreibt die gottesfürchtige Ehefrau so: "Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens."
Wie einfach ist das doch! Wir brauchen nicht jeden Tag mit einer ganzen Liste von Dingen herumlaufen, die wir für unsere Ehe tun müssen. Wir brauchen nichts abhaken, und uns nicht schuldig fühlen, wenn wir etwas nicht erledigen. Wir brauchen uns keine komplizierten Regeln merken. Stattdessen dürfen wir morgens aufwachen und uns fragen: "Wie kann ich meinen Mann heute glücklich machen? Wie kann ich ihm Gutes tun?" Und dann können wir danach handeln!
Doch obwohl es so unkompliziert klingt, ist dieses Unterfangen für eine Ehefrau nicht immer leicht. Leicht ist etwas, das "ohne große Mühe" erreicht werden kann. Aber unseren Männern Gutes zu tun, erfordert eine tägliche, bewusste Entscheidung dazu. Es erfordert Mühe und Planung. Es erfordert Biss, damit diese gute Absicht nicht unter all den anderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten begraben wird. Wir können unsere Männer nicht einfach nebenbei glücklich machen. Nur wenn wir uns täglich darum bemühen, und darauf konzentrieren, dürfen wir auf gute Erfolge hoffen.
Selbst wenn dein Mann nicht bewusst danach strebt, dich glücklich zu machen, ist doch die Gnade Gottes in eurer Ehe am Werk, wenn du treu täglich im Gehorsam lebst.
"...wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu gehorchen, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden." 1 Petrus 3,1-2
Das Gute, das du deinem Ehemann tust, kann zu der ewigen Freude deines Mannes führen.
Es gibt keine allgemein gültige Liste von Dingen, die wir tun können, um unseren Mann glücklich zu machen. Aber du kannst sicherlich eine Liste aufstellen, von Dingen, die deinen Mann glücklich machen. Jede Frau soll ihrem eigenen Mann Gutes tun. Frag dich selbst also: Was macht meinen Mann zufrieden und glücklich? Was findet er gut? Und daraus ergibt sich deine Liste. Was meinem Mann wohl tut, ist nicht notwendiger Weise das gleiche, wie bei deinem Mann. Überlege daher ganz gezielt, was du für deinen Mann Gutes tun kannst.
Eine Frau soll ihrem Mann nicht nur anfänglich, oder ab und zu, oder wenn sie gute Laune hat, etwas Gutes tun, sondern beständig. Wisst ihr noch, wie es war am Anfang? Nichts hat uns mehr Freude gemacht, als unseren Mann glücklich zu machen. Dann kommen die Kinder und Rechnungen, das Leben wird hektischer und komplizierter, und wir schieben den Wunsch, unserem Mann Gutes zu tun, immer weiter von uns weg. Aber obwohl es in den unterschiedlichen Phasen unseres Lebens anders aussehen kann, wie wir unserem Mann Gutes tun, sollte es doch beständig eine unserer obersten Prioritäten bleiben. Wann hast du das letzte Mal morgens überlegt: Was kann ich meinem Mann heute Gutes tun? Lasst es uns ein Anliegen sein, uns diese einfache Frage jeden Tag zu stellen!
Heute bin ich 15 627 Tage verheiratet. Und ich bin mir dessen bewusst, dass ich leider nicht an allen diesen Tagen meinem Mann Gutes getan habe. An manchen Tagen tat ich ihm Böses. An anderen war ich selbstsüchtig und ungeduldig . Manchmal war ich respektlos und undankbar. An manchen Tagen war ich darauf fixiert, den Splitter aus seinem Auge zu ziehen, während ich den Balken in meinem eigenen nicht bemerkte.
Dankbarerweise, und zu meiner Überraschung, scheint mein Mann sich an diese Tage nicht zu erinnern. Noch erstaunlicher ist, dass Gott sich an diese Tage nicht erinnert.
"Dies ist das größte Geheimnis des Evangeliums durch das Blut Jesu Christi," schrieb John Owen, "dass diejenigen, die jeden Tag sündigen, jeden Tag in Frieden mit Gott leben."
Nur weil Gott uns durch seinen Sohn alle Tage unseres Lebens Gutes tut, können wir danach streben, jeden Tag unserem Ehemann Gutes zu tun.
"Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang." Psalm 23,6
Jeder Tag, an dem du danach strebst, deinen Mann glücklich zu machen, ist wie zusätzlicher Zucker im Kuchenteig - es macht deine Ehe süßer und süßer. Manche Tage werden schwerer sein als andere. Aber wenn du diesem einfachen Rezept folgst - deinen Mann glücklich machen - wirst du selbst viel Glück erleben dürfen.
Wenn ihr meinen Wunsch für das Jahr 2018 gelesen habt, dann wisst ihr, dass ich mir damals vor allem eins gewünscht habe: Frieden. Frieden im Herzen auch wenn um mich das Leben tobt.
Und zurückblickend muss ich staunen, wie Gott meinen Wunsch erfüllt hat. Gott schenkte mir innerlich Ruhe und Frieden durch die Geburt von Maria hindurch, genauso wie in vielen alltäglichen Situationen. Gott schenkte mir Frieden in Beziehungen, die früher schwierig waren und gab mir oft Gelassenheit auch in Konflikten.
Für das Jahr 2018 hatten wir fest damit gerechnet, unserer Familie ein Haus bauen zu können. Aber durch verschiedene Umstände wurde es verhindert. Auch darin hat Gott mir Frieden gegeben und die Überzeugung, dass Er gute Pläne für uns hat und zu Seiner Zeit alles gut machen wird.
So darf ich staunend auf das vergangene Jahr zurück blicken und Gott danken für sein Wirken in meinem Leben. Auch wenn sich äußerlich nicht viel verändert hat, lässt Gott mich nicht unverändert. Durch seinen Heiligen Geist arbeitet er an meinem Herzen und an meinen Einstellungen. Und genau davon brauche ich MEHR.
Ich wünsche mir für das Jahr 2019 eine Veränderung meiner Gesinnung. Dass der Heilige Geist meinen Sinn und Blick schärft für andere. Und dass ich Jesus darin ähnlicher werde, anderen in Liebe zu dienen.
Ich bin sehr gewissenhaft und pflichtbewusst. Daher versorge ich die Kinder und den Haushalt normalerweise pünktlich und ordentlich. Aber nicht immer liebevoll und gütig. Das ist eine viel größere Herausforderung für mich. Wenn ich dringend etwas erledigen möchte, stattdessen dem quengeligen Kleinkind etwas vorlesen. Oder eifrige "Urwaldforscher" trotz Regen bei ihrer Expedition zu unterstützen, auch wenn dabei ein Haufen Schmutzwäsche entsteht. Abends an jedem Bett ein wenig verweilen, zu reden und zu beten, auch wenn die ersehnte Ruhe dadurch später eintritt.
Doch wie kann meine Gesinnung so umgestaltet werden?
Das Wort Gottes ist das Mittel, durch das der Heilige Geist an unseren Herzen wirken möchte. Wenn ich möchte, dass mein Herz langfristig und tiefgreifend mit SEINER Liebe und Güte erfüllt wird, dann darf ich dieses Mittel ergreifen.
Und daher ist mein Wunsch für das Jahr 2019 ganz konkret: Ich möchte ein Mal durch die Bibel lesen.
Ja so klingt es etwas banal. Im Neuen Jahr ein Mal durch die Bibel lesen. Welcher Christ nimmt sich das nicht vor am Neujahrestag. Schon als Teenager habe ich dies fast jedes Jahr getan und auch durchgezogen. Aber in den letzten Jahren fehlte mir die Vision dafür, es überhaupt zu versuchen. So machte ich zwar regelmäßig Stillezeit, aber las mal hier mal da in meiner Bibel, hauptsächlich im Neuen Testament.
Dieses Jahr möchte ich diese Priorität neu setzten und die Bibel ganz lesen. Als Hilfsmittel ziehe ich einen Bibelleseplan hinzu, der in unserer Gemeinde ausgeteilt wurde.
Wer von euch Mamas möchte sich dazu ermutigen lassen, mitzumachen? Vielleicht hast du einen eigenen Bibelleseplan, sonst schicke ich dir gerne den zu, den ich nutzen werden. Schreib mir einfach über das Kontaktformular deine Adresse.
Liebe Mamas, ich wünsche euch ein gesegnetes Jahr 2019! Ein Jahr voller Liebe, Freude und Frieden. Ein Jahr in dem der Heilige Geist durch sein Wort in uns wirkt, so dass wir viel Frucht bringen!
"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen." Johannes 15,5+7
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