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Einschulung, Kindergarten und Tagesablauf

9/3/2019

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Schon vor drei Wochen hat bei uns in Hessen die Schule wieder angefangen!
Unser ältester Sohn, Benaja, geht nun in die zweite Klasse, und unser zweiter, Ariel, wurde eingeschult. Auch wenn Ariel wie ein Draufgänger rüber kommt, ist er immer recht nervös und ängstlich, wenn es darum geht, etwas Neues zu wagen. Als ihm nach unserem Urlaub bewusst wurde, dass die Einschulung nun wirklich kurz bevor steht, konnte er mehrere Nächte schlecht schlafen, da er sich Sorgen gemacht hat. Es war sehr hilfreich für ihn, von Benaja etwas über den Schulalltag zu erfahren und zu verstehen, dass er mit allen seinen Freunden aus dem Kindergarten zusammen diese Herausforderung in Angriff nimmt. Wir durften mit ihm beten und ihm versichern, dass auch Jesus mit ihm geht.
Zwar hatte er am Morgen des Einschulungstages noch etwas Aufregungs-Bauchweh, aber dann machte er fröhlich und mutig die ganze Einschulung mit. Bei uns gehört ein evangelischer Gottesdienst, eine Feier in der Schule, und zum Schluss 1 Stunde Unterricht für die kleinen ABC-Schützen dazu. Danach durfte er seine Schultüte öffnen, und hat dann stolz an alle Geschwister Süßigkeiten verteilt.

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Das Lernen macht ihm nun auch wirklich Spaß und er macht sich direkt nach der Schule mit Eifer an die Hausaufgaben. Auf dass es immer so bleiben möge! Das frühe Aufstehen fällt ihm nicht immer leicht. Aber in wenigen Wochen sind ja schon wieder Herbstferien =)

Manche von euch haben ja schon gefragt, ob unsere Kinder in den Kindergarten gehen. Benaja und Ariel gingen jeweils ein Jahr vor ihrer Einschulung hin.
Unser Gideon wird bald fünf und ist bereits im Kindergarten angemeldet, obwohl es noch zwei Jahre bis zu seiner Einschulung sind. Er ging vor den Sommerferien einige Wochen mit Ariel hin. Dort spielte er auch hauptsächlich mit ihm und dessen Freunden. Nun fühlt er sich etwas verloren und muss sich erst in die neue Situation finden. Bisher erklärt er: "Ohne Bruder geh ich da nicht hin!" Ab und zu versuchen wir es doch einmal, aber ich setze ihn nicht unter Druck. So ist er an den meisten Vormittagen noch zuhause.

Auch wir daheim haben unsere Routine mit dem neuen Schuljahr etwas umgestellt. Unser Tagesablauf ist zwar Wesentlichen gleich geblieben, aber ich versuche, mich immer flexibler auf die vorgegebenen Stundenpläne und Aktivitäten der Kinder abzustimmen. Dabei habe ich inzwischen einen festen Zeitplan verworfen und orientiere mich eher an einem "Block-System". Unsere Tagesordnungspunkte sind nicht mehr fest auf eine bestimmte Uhrzeit getacktet, sondern erstrecken sich über einen gewissen Zeitrahmen - einen Zeitblock.

Zeitblock             Aktivität
06.30 - 08.30        Lunchboxen vorbereiten, Alle anziehen, Frühstück, Stillezeit
08.30 - 10.00        Spielzeit
10.00 - 11.00        Maria schlafen, Hausarbeit
11.00 - 12.00        Mittagessen vorbereiten, Kinder evtl. draußen
12.00 - 13.30        Mittagessen, Küche aufräumen
13.30 - 15.30        Maria schlafen, Hausaufgaben, Mittagsruhe, Zimmer aufräumen, Bildschirmzeit
15.30 - 17.30        Spielzeit draußen, Sport, Freunde
17.30 - 18.15        Abendessen kochen
18.15 - 19.00        Abendessen, Küche aufräumen
19.00 - 20.30        Andacht, Alle umziehen, Zähne putzen, Lesezeit
20.30 - 22.00        Feierabend


So findet z.B. das Mittagessen nicht mehr Punkt 12.30 Uhr statt, sondern in einem dafür reservierten Zeitfenster zwischen 12.00 und 13.30 Uhr. Die Kinder, die früher nach Hause kommen können so direkt essen, während ein anders Kind, das später kommt, später isst. Dennoch fühle ich mich nicht gestresst oder unter Zeitdruck, denn ich haben genug Zeit eingeplant, bevor wir zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen. Auch morgens wickel ich die zwischen 6.30 - 8.30 Uhr eingeplanten Punkte in unterschiedlicher Reihenfolge ab, je nachdem wann die Jungs zur Schule müssen und wann die Kleinen wach werden.
Dieses System hat in den letzten drei Wochen die Testphase sehr gut überstanden, und vor allem mich vor manchem Chaos und Stress bewahrt, so dass wir es dieses Schuljahr beibehalten möchten.

Ich wünsche euch und euren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr, und viele Lernerfolge intelektuell, sowie geistlich, bei Müttern & Kindern! :)



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Frohe Ostern!

4/19/2019

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Bisher haben wir nicht die Tradition, unseren Kindern zu Ostern etwas zu schenken. Doch neulich war ich in einer christlichen Buchhandlung und hatte einfach Freude daran, jedem Kind etwas Spannendes und Lehrreiches auszusuchen. Das also bekommen unsere Kinder zu Ostern:

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Benaja ist unser ABC-Schütze und bekommt daher diese Einsteiger-Bibel geschenkt. Bisher haben wir den Kindern hauptsächlich aus Kinderbibeln vorgelesen, aber diese Einsteiger-Bibel bildet eine Brücke zur richtigen Bibel. Es sind ausgewählte Abschnitte aus dem Alten und Neuen Testament, groß gedruckt und in gut verständlichem Deutsch. Zudem sind Bilder, Illustrationen und Erläuterungen enthalten. Ich hoffe, das diese Bibel hilfreich ist, Benaja an das tägliche Bibellesen heranzuführen.
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Ariel und Gideon bekommen diese Bücher mit Erklärungen und Bildern zu Kultur und Alltag der Menschen, von denen die Bibel uns berichtet. Für Kinder ist es oft schwer, die biblischen Geschichten in ihrem kulturellen Hintergrund zu sehen, da ihnen das Leben vor vielen Jahrhunderten völlig unbekannt ist.
Ich wünsche mir, dass dieses Bücher dazu beitragen, dass unsere Kinder mehr Verständnis für die biblischen Geschichten entwickeln, und wir darüber ins Gespräch kommen. 
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Tirza bekomt diese Hörspiel-CD. Wir haben schon
einige Hörbücher von Katja Habicht und lieben sie!

Und Maria? Sie wird sich über ihr Schoko-Häschen
freuen!

Euch allen und euren Familien wünschen wir
von Herzen Frohe Ostern! Christus ist auferstanden!

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Fortschritte, FAhrradfahren und Frühlingsräumereien

4/12/2019

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Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel in einer Familie parallel passieren kann. Die Kinder haben in den letzten Wochen jedes einzelne so gute Fortschritte in unterschiedlichen Bereichen gemacht, dass ich das Gefühl habe, unsere ganze Familie hat sich seit dem Winter stark verändert.


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Fangen wir mal bei der Kleinsten an. Maria ist nun 11 Monate alt und macht deutlich, dass sie voll am Familienleben teilnehmen will! Sie krabbelt in unglaublicher Schnelligkeit und zieht sich überall hoch. Auch Treppen sind für sie nun nicht mehr unüberwindlich. Zudem hat sie inzwischen 6 Zähne und isst alles, was auf den Tisch kommt. Ihre Reaktionen zeigen, dass sie schon viel von dem, was wir zu ihr sagen, versteht, auch wenn sie selbst noch kein Wort sagt. Am liebsten ist sie draußen. Und wenn sie dort einen Hund, eine Katze oder andere Tiere sieht, wird sie ganz zappelig vor Begeisterung. Unser Baby bringt uns so viel Freude!

Tirza ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Sie macht sprachlich jeden Tag Fortschritte, überhaupt redet sie eigentlich den ganzen Tag ununterbrochen. Sie liebt es mit kleinen Figuren und ihrem Spielhaus oder Duplo zu spielen. Zudem malt sie unheimlich gerne und mit großer Ausdauer. Vor unserem Magen-Darm Infekt war sie so gut wie trocken. Wenn der hartnäckige Durchfall endlich überwunden ist müssen wir mal sehen, wie schnell wieder dieses Ziel wieder erreichen. Besonders Tirzas Haare sind in den letzten Wochen schön gewachsen und auch wenn die Frisuren nie lange halten, macht es mir immer Spaß, Tirza morgens zu frisieren. Tirza hat große Freude am Eltern-Kind Turnen. Vor allem wenn ihre Geschwister auch dabei sind!

Unser Gideon ist 4 1/2 Jahre alt und hat sich in den letzten Wochen ordentlich gestreckt. Zudem hat er Fahrrad fahren gelernt und ist mächtig stolz darauf! Nun kann er bei den Fahrradtouren mit Papa selbst fahren, und Maria kann seinen Platz im Fahrradanhänger einnehmen. Vormittags konzentriere ich mich vermehrt darauf, ihn feinmotorisch zu fördern. Da er gar keine Lust hat, zu malen oder zu basteln, ist das etwas auf der Strecke geblieben. Aber nun üben wir fleißig seinen Namen schreiben, sowie Zahlen bis 10. Gideon schaut sehr gerne Bücher an und spielt am liebsten mit seinen Geschwistern draußen vor dem Haus.

Ariel wird in Kürze 6. Er ist immer voller Energie und hat jede Menge Unsinn im Kopf! Er fühlt sich in seiner Kindergartengruppe pudelwohl und freut sich an den Ausflügen und Aktionen dort. Und wenn er einen Osterhasen gebacken hat, oder etwas Süßes geschenkt bekommt, teilt er gerne mit allen seinen Geschwistern! Ariel ist ein wahrer Sammler und Forscher. Er liebt es, draußen zu buddeln und besondere Steine, Stöckchen und Schneckenhäuser zu sammeln. Er hat außerdem viel Spaß daran, mit Benaja Spiele zu machen, und hat gelernt auch mal zu verlieren. Ariel wird im Sommer eingeschult und befindet sich aktuell auf der Suche nach dem perfekten Schulranzen! Ich freue mich schon darauf, seinen Schulbedarf und Ranzen mit ihm einzukaufen.

Benaja ist 7 und voll im Schulalltag angekommen. Er geht sehr gerne in die Schule und macht auch selbständig seine Hausaufgaben. In den letzten Wochen haben wir häufig lesen geübt und er liest jetzt schon richtig flüssig. Es ist so wundervoll, dass sich dadurch eine ganz neue Welt für ihn öffnet. Ich kann es kaum erwarten ihm nach und nach all die schönen und wertvollen Bücher zu Lesen zu geben, die ich dafür schon gesammelt habe. Benajas Lieblings-beschäftigung ist es, mit seinen Freunden und Brüdern Fussball zu spielen. So freut er sich, dass das Freitagstraining nun wieder draußen auf dem Rasen stattfindet. Bei den Spielen jeden Mittwoch kann er sich richtig auspowern und geht so wenigstens einmal in der Woche müde ins Bett! Nicht unerwähnt sollte hier bleiben, welche Berge von Essen dieses schmale Kerlchen inzwischen verspeist. Ca. hundert Mal am Tag fragt er mich, wann und was es als nächstes zu Essen gibt. Er hat selbst schon seine ersten Versuche beim Kochen unternommen, und ist mir auch sonst oft eine große Hilfe.




Falls ihr euch jetzt noch fragt, was ich eigentlich in den letzten Wochen gemacht habe, sagen euch die folgenden Bilder alles: Weg mit den Winterklamotten, der Frühling ist da!
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Kraftlosigkeit

3/13/2019

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Es ist 6.30 Uhr. Der Wecker klingelt und ich bin sofort wach. Ich ziehe mir eine Strickjacke über und schlurfe in die Küche. Die Kinder schlafen noch alle. Ich bereite das Frühstück für meinen Mann vor, packe seine Lunchbox, und wir wechseln ein paar Worte, bevor er das Haus verlässt. Nun habe ich noch eine Dreiviertel Stunde Zeit bis ich mein Schulkind wecken muss. Und die morgendliche Ruhe tut so gut. Ich fülle die Waschmaschine, ziehe mich an und mache ungestört meine Stillezeit. Da - leise Töne aus dem Babyzimmer. Maria ist wach und gurrt zufrieden vor sich hin. Ich wickel sie und gehe dann mit ihr wieder in die Küche. Zweite Runde Frühstück, diesmal für die Kinder. Einer nach dem andern trudelt ein. Ausgeschlafen, fröhlich, voller Energie - ein neuer Tag hat begonnen und ich bin höchst zufrieden mit diesem Anfang!

Denn es ist nicht immer so. Es ist sogar selten so. Viel häufiger weint das Baby schon, wenn ich gerade meinem Mann Frühstück zubereiten will. Oder die Kleinkinder sind wach und haben bereits den ersten Streit, wenn ich noch beschäftigt bin, dem Schulkind Brote zu machen. Oft kommt mir die Waschmaschine vor 9 Uhr gar nicht in den Sinn, und an Stillezeit vor dem Frühstück ist erst Recht nicht zu denken. Die letzten Wochen gab es Morgende, da fühlte ich mich schon erschlagen, überfahren, erschöpft, da war der Tag erst drei oder vier Stunden alt.

Ist es die Wintermüdigkeit? Ist es die Tatsache, dass meine Kinder immer früher aufwachen, je früher es hell wird? Ist es der Lärmpegel, der mich wie ein Rampenlicht verfolgen, sobald ich morgens die Augen aufschlage? Muss ich es auf Maria zurück führen, die krabbelt und steht, Stufen ersteigt und fällt, jedes Kleinteil findet und mit Vergnügen die vertrockneten Resten unterm Esstisch in den Mund steckt? Oder liegt es daran, dass wir uns in den Finanzierungsgesprächen zu unserem Neubau befinden, und ich zum ersten Mal seit ich Mutter bin den Wunsch spüre, auch mal etwas zu den Familieneinkommen beitragen zu können?

In den vergangenen Wochen hatte ich häufig Zweifel an meinem ganzen Lebenskonzept. Was mache ich eigentlich hier? Ich war mal eine unbeschwerte, gebildete, schlanke, ordnungsliebende, lärmempfindliche und zielstrebige junge Frau. Zehn Jahre später finde ich mich mitten in dem Chaos und Trubel einer Großfamilie wieder. Das Gegenteil von all den netten Adjektiven im vorletzten Satz. Übermüdet und desillusioniert. Und es gibt Tage, da will es mich wie einen Strudel nach unten reißen.

Ich glaube, genau so hat sich Mose häufig gefühlt. In den letzten Wochen habe ich gemäß Bibelleseplan die ersten Bücher Mose durchgelesen. Und es hat in meine Situation als Mutter hineingesprochen wie nie zuvor.

Wenn du mehr darüber lesen möchtest, welche Gemeinsamkeiten ich zwischen Mose und mir entdeckt habe, dann hüpfe rüber zu diesem Blog-Post: Mama, du hast mehr mit Mose gemeinsam als du denkst!



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Was mama tun kann um die Gesundheit ihrer Kinder zu fördern

2/21/2019

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Es ist einige Zeit her, seit meinem letzten Eintrag hier. Wir waren viel beschäftigt mit Schule, Kindergarten, Turnen, Fussball, Bibliothek, Gemeinde, Freunden und Gästen. Ich freue mich sehr an all diesen Aktivitäten und genieße es, mit den Kindern viel unternehmen zu können.

Dies geht vor allem deshalb, weil wir für diese Jahreszeit außergewöhnlich gesund sind! Das haben wir zu allererst unserem Vater im Himmel zu verdanken!
Gleichzeitig achte ich aber in unserem Familienleben auf einige gesundheitsfördernde Dinge, die ich nun gerne mit euch teilen möchte.

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1. Obst & Vitamine

Der Obstkorb ist bei uns immer frei zugänglich, und das wird von den Kindern vor allem am Vormittag auch reichlich genutzt. Zusätzlich koche ich jeden Morgen einen Früchtetee, in den ich Vitamin C einrühre, und die Kinder bekommen jeden Tag eine kleine Tablette Vitamin D.
Zusätzlich habe ich mir bei Amazon Baobab Pulver bestellt (Affiliate Link). Es ist Pulver aus der Frucht des afrikanischen Affenbrotbaums und enthält zehn Mal so viel Vitamin C wie Orangen! Wir mischen gerne einen Löffel voll in unsere Obstshakes, oder geben es mit Zitronensaft und etwas Stevia in Wasser - ein leckeres und gesundes Erfrischungsgetränk!

2. Gemüse
Es ist nicht immer leicht, Kindern Gemüse zuzuführen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht: Je mehr es in den unterschiedlichsten Formen angeboten wird, desto eher wird es auch gegessen!
Ich selbst esse viel Salat, habe bei meinen Kindern damit bisher aber keinen Erfolg. Doch zu jedem Abendessen gibt es bei uns einen Rohkostteller. Paprika, Tomaten, Karrotten, Gurken, Kohlrabi, Radieschen etc. Nicht jedem schmeckt alles. Aber jeder greift zu und isst etwas davon. Manchmal ist es hilfreich einen Dip vorzubereiten, oder einfach einen Löffel Frischkäse, da ist die Motivation zuzugreifen dann gleich höher! Kleine Kinder lieben häufig auch saure Gurken!
Ein bis zwei Mal in der Woche mache ich mir mit meinem Entsafter einen frischen Gemüsesaft. Karotten, Gurke, Paprika, etwas Ingwer, oder was eben gerade da ist. Man muss nur einen Strohhalm in die Kanne stellen, dann trinkt jedes Kind gerne mit!
Wenn ich koche, so ist auch da jeweils Gemüse Bestandteil der Mahlzeit. Manchmal ganz offensichtlich, z.B. Brokkoli, Bohnen oder Buttergemüse. Aber fast immer pürriert in der Soße! Es ist eine super Möglichkeit, Soßen etwas anzudicken, ohne Mehl oder Soßenpäckchen zu verwenden. Noch dazu ergibt sich ein wundervoll würziger Geschmack aus gekochter Sellerie, Lauch, Karrotte...
Regelmäßig kommen auch Eintöpfe und Suppen auf den Tisch, darin schwimmt garantiert jede Menge Gemüse!

3. Brühe
Fast jede Woche essen wir in unterschiedlichen Formen Hähnchen mit Knochen. Sind die Knochen abgenagt, werfe ich sie mit etwas Gemüse und Apfelesseig, sowie reichlich Wasser in meinen CrockPot und koche sie über Nacht bei geringer Hitze aus. So entsteht eine kräftige Hühnerbrühe. Sie enthält jede Menge Kollagen, das Bestandteil unserer Knochen, Sehnen, Knorpel, Bänder, Haut und Haare ist. Daher ist es für wachsende Kinder ein unheimlich wichtiger Proteinbaustein. Brühe fördert aber auch die Darmgesundheit, stabilisiert den Blutzucker und stärkt die Abwehrkräfte.
Ich verarbeite die Brühe nicht nur in Suppen und Eintöpfe, sondern auch oft in Soßen. Ist jemand erkältet, kann man sie sogar pur trinken - eine wahre Wohltat!

5. Wenig Zucker
Der Vormittag ist bei uns zuckerfrei. Nachmittags gibt es für jedes Kind nach der Mittagsruhe eine kleine Portion Süßigkeiten. Manchmal nehmen wir auch Kekse mit nach draußen. Nur am Wochenende gibt es mal ein süßes Frühstück oder einen Nachtisch. Diese Regeln klappen gut, bis auf Ausnahmen wie Geburtstage. Da gibt es Zucker bis zum Umfallen! (leider)

4. Frische Luft & viel Bewegung
Meine zwei Großen gehen natürlich vormittags in Schule & Kindergarten raus. Aber auch am Nachmittag gehen wir bei fast jedem Wetter noch einmal alle zusammen an die frische Luft. Kinder brauchen einfach viel Platz zum Toben & Spielen.  Und die Vorteile für ihre Gesundheit liegen auf der Hand.

5. Ausreichend Schlaf
Dass unsere Kinder ausreichend schlafen können, hat für uns eine hohe Priorität. Dies bedeutet häufig, dass wir bei anderen Dingen zurückstecken müssen. Normalerweise bleiben wir vormittags ganz zuhause, solange wir ein Baby haben, das schlafen muss. Auch nachmittags müssen wir auf Aktivitäten verzichten,  die während der Mittagsruhe des Kleinkindes stattfinden. Die Abendstunden nach acht Uhr sind ebenfalls für's Schlafen blockiert. Doch diese zeitliche Investition in die Priorität Schlaf zahlt sich doch aus, wenn man ausgeglichene und gesunde Kinder hat!



Ich bin leider kein Arzt oder Ernährungswissenschaftler. Aber ich sehe es als meine Verantwortung, die Gesundheit meiner Familie zu fördern, und möchte darin immer besser werden! Ich hoffe, meine Tipps helfen euch und euren Familien dazu, so gesund wie möglich durch das Frühjahr zu kommen!






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Urlaubsreif und Freizeitkrank - ein holpriger Start ins Neue Jahr

1/8/2019

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Weihnachten 2018 war alles was man sich nur wünschen kann. Zeit mit der Familie, Geschenke, strahlende Kinderaugen, schöne Lieder, Besinnung auf Jesus, unerwarteter Besuch meiner Eltern aus Südafrika, gutes Essen. Das ganze Paket.
Natürlich war es auch viel Arbeit. Da machen wir uns nichts vor. Aber das habe ich nicht anders erwartet und es hat sich wirklich gelohnt. Es war ein unvergessliches Fest für uns alle.

Für den 31.12. hatten wir unsere Abreise in den Schwarzwald geplant. In der wunderschönen Stadt Freudenstadt haben meine Großeltern eine geräumige Ferienwohnung. Schon in zweiter Generation dürfen wir hier kostenfrei Urlaub machen - ein Angebot von dem wir gern 1-2 Mal im Jahr Gebrauch machen.

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Es fing alles so gut an. Das Kofferpacken und Abreisen klappte völlig stressfrei und wir schafften die Fahrt in Rekordzeit. So leere Autobahnen habe ich selten gesehen. Voller Heiterkeit und Urlaubsfreude räumten wir die Wohnung ein. Und dann folgte die Ernüchterung.

Der ganze Stress der letzten arbeitsreichen Wochen fiel ab und damit kam bei meinem Mann die Freizeitkrankheit. Sobald er frei hat, geht es ihm häufig körperlich plötzlich schlecht. Gleichzeitig waren die Kinder natürlich aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und obwohl wir den üblichen Tagesablauf beibehielten, kam mir jeder Tag wie ein Großkampf vor. Kaum hatten wir einen Konflikt geklärt, brach zwischen den Kindern schon der nächste Streit aus. Gleichzeitig kämpfte ich mit den Herausforderungen, die fast jeder Urlaub mit sich bringt: fehlende Küchenausstattung, mangelnde Einkaufsmöglichkeiten, umständliche Logistik, Chaos so weit das Auge reicht, da nichts einen bestimmten Platz hat. Vor allem Letzteres verursacht mir schnell mentalen Stress. Von Gemütlichkeit konnte keine Rede sein.

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Wir machten jeden Tag einen Ausflug, das waren wirklich schöne Erlebnisse, an die wir uns auch gerne erinnern! Doch abends bekamen wir die Kinder einfach nicht ins Bett und konnten uns kaum ein wenig unterhalten, bevor wir selbst völlig erschöpft ins Bett gingen. Die erhoffte Freizeit und Erholung blieb aus.

Maria merkte ich in den ersten Tagen an, dass sie sich nicht wirklich wohl fühlte. Sie nimmt ihre Umwelt mit fast 8 Monaten nun deutlich wahr und stellte lautstark klar, dass sie ihr eigenes Bett und gewohntes Zuhause vermisst. Gleichzeitig kamen aber die ersten beiden Zähnchen durch und sie lernte das freie Sitzen!

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So sehnten wir uns schon nach wenigen Tagen nur noch nach unserem Zuhause und waren froh, am Sonntagabend wohlbehalten daheim anzukommen.
Manchmal braucht es eine Reise, damit man das eigene Haus wieder so richtig schätzen lernt und sich einfach nur freut, daheim zu sein!

Liebe Mamas, es ist nicht immer so einfach. Es ist nicht immer so leichtfüßig. Es ist nicht immer so harmonisch. Jede Familie hat ihre Kämpfe und Konflikte. Uns macht unsere eigene Sünde, und die aller anderen Familienmitglieder zu schaffen. Die Widrigkeiten dieser Welt machen uns zu schaffen. Es wird in diesem Leben immer so sein.

Aber es gibt zwei Dinge, die mich ermutigen:
Das Wissen um euch! Das Wissen um all die tapferen, starken, fleißigen, selbstlosen Mamas, die im Vertrauen auf die Kraft Gottes den Alltag mit ihren Familien bewältigen.
Und vor allem genau das: Vertrauen auf die Kraft Gottes.

"Geht zum Herrn, denn er ist mächtig; sucht seine Nähe zu aller Zeit." Psalm 105,4


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Lange Schatten, Kindergeburtstag und Babyfernsehen

11/24/2018

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Anfang November hatten wir das Laternenfest. Während Ariel stolz seine im Kindergarten selbst gebastelte Laterne präsentiert, habe ich den anderen drei eine fertige Laterne gekauft. Wir basteln leider sehr wenig zuhause, da die Jungs nicht die Geduld und Ausdauer dafür haben, und ich am Schluss keine Lust habe 3-4 Versionen eines Bastelprojektes allein fertig zu stellen. Ich nehme aber an, dass sich das in nächster Zeit ändern wird, denn Tirza zeigt viel mehr Interesse an Malen  und Basteln...

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Was Tirza betrifft komme ich langsam zu der Überzeugung, dass ich in ihr eine kleine Linkshänderin habe. Eine ganz neue Erfahrung!

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An den trockenen Tagen dieses kurzen Herbstes haben wir gerne Spaziergänge durch Feld und Wald unternommen, und über unsere langen Schatten gestaunt. Wir wohnen hier einfach unglaublich idyllisch, mit viel Natur vor der Tür. Dafür sind wir dankbar!
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An den nassen Tagen hatten wir Spaß in Pfützen, und haben den formbaren Sand neu entdeckt.
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Vorgestern wurde mein Großer 7 Jahre alt! Zu seinem Geburtstag durfte Benaja 7 Kinder einladen und wünschte sich das Thema "Piraten". Ich bin zwar kein Fan von Seeräubern, aber wenn ein Schiffkuchen und eine spannende Schatzsuche den Kindergeburtstag zum Piratengeburtstag machen, soll es mir recht sein. Es war super anstrengend, aber alle hatten viel Spaß!
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Und nebenbei geht der Alltagswahnsinn natürlich auch weiter. Einkaufen, Essen machen, Wäsche. Und wieder von vorne... Super, dass sich Waschmaschine und Trockner so unheimlich gut als Babyfernsehen eignen, da lohnt sich der Strom gleich doppelt!




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zwischen Staub, Mützen und Marmelade

11/2/2018

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Es ist Freitag! Endlich! Was, schon?

In dieser so intensiven Zeit mit kleinen Kindern vergeht die Zeit langsam und doch so schnell. Der Oktober ist rum, der Herbst ist voll da. Und was ist sonst noch los im Hause Hiller?

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Unser zweites Bad wird renoviert! Wir freuen uns sehr darüber, denn statt einer vorher nicht nutzbaren Badewanne bekommen wir nun eine voll funktionstüchtige Dusche! Renovierungsarbeiten bringen jede Menge Lärm, Staub und Dreck. Wie gut, dass ich fleißige kleine Helfer habe :)

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Der erste Kälteeinbruch hat mich dazu veranlasst, die Winterkisten auszupacken, und für jedes Kind Passendes heraus zu suchen. Geht es nur mir so, oder sehen diese runde Bäckchen unter den Mützen einfach noch süßer aus als sonst? :-D

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Was die Beschäftigung im Haus betrifft, stehen bei uns gerade ein Holzbaukasten und die Playmobilritterburg ganz hoch im Kurs!

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Natürlich gab es auch schon die ersten Fälle Magen-Darm-Grippe und Erkältung in unserem Haus. Das gehört eben zu dieser Jahreszeit dazu! Gott sei Dank sind alle recht schnell wieder gesund geworden.


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Nachdem dieses süße Wesen seine Drei-Monate-Koliken überwunden hatte, war sie seit August ein super unkompliziertes, fröhliches Baby. In den letzten Tagen ist sie aber sehr quengelig und anhänglich, und wird auch nachts häufig wach. Ob wohl die ersten Zähnchen kommen? Schließlich ist sie fast 6 Monate alt! Um so schöner ist es, wenn sie dann zur Ruhe kommt und ein Stündchen schläft!

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Und nun zum Schluss noch völlig zusammenhanglos diese unglaubliche Lockenpracht und selbstgekochte Apfel-Pflaumen-Marmelade. Weil "Mama"-lade einfach am besten schmeckt!


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