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Einschulung, Kindergarten und Tagesablauf

9/3/2019

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Schon vor drei Wochen hat bei uns in Hessen die Schule wieder angefangen!
Unser ältester Sohn, Benaja, geht nun in die zweite Klasse, und unser zweiter, Ariel, wurde eingeschult. Auch wenn Ariel wie ein Draufgänger rüber kommt, ist er immer recht nervös und ängstlich, wenn es darum geht, etwas Neues zu wagen. Als ihm nach unserem Urlaub bewusst wurde, dass die Einschulung nun wirklich kurz bevor steht, konnte er mehrere Nächte schlecht schlafen, da er sich Sorgen gemacht hat. Es war sehr hilfreich für ihn, von Benaja etwas über den Schulalltag zu erfahren und zu verstehen, dass er mit allen seinen Freunden aus dem Kindergarten zusammen diese Herausforderung in Angriff nimmt. Wir durften mit ihm beten und ihm versichern, dass auch Jesus mit ihm geht.
Zwar hatte er am Morgen des Einschulungstages noch etwas Aufregungs-Bauchweh, aber dann machte er fröhlich und mutig die ganze Einschulung mit. Bei uns gehört ein evangelischer Gottesdienst, eine Feier in der Schule, und zum Schluss 1 Stunde Unterricht für die kleinen ABC-Schützen dazu. Danach durfte er seine Schultüte öffnen, und hat dann stolz an alle Geschwister Süßigkeiten verteilt.

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Das Lernen macht ihm nun auch wirklich Spaß und er macht sich direkt nach der Schule mit Eifer an die Hausaufgaben. Auf dass es immer so bleiben möge! Das frühe Aufstehen fällt ihm nicht immer leicht. Aber in wenigen Wochen sind ja schon wieder Herbstferien =)

Manche von euch haben ja schon gefragt, ob unsere Kinder in den Kindergarten gehen. Benaja und Ariel gingen jeweils ein Jahr vor ihrer Einschulung hin.
Unser Gideon wird bald fünf und ist bereits im Kindergarten angemeldet, obwohl es noch zwei Jahre bis zu seiner Einschulung sind. Er ging vor den Sommerferien einige Wochen mit Ariel hin. Dort spielte er auch hauptsächlich mit ihm und dessen Freunden. Nun fühlt er sich etwas verloren und muss sich erst in die neue Situation finden. Bisher erklärt er: "Ohne Bruder geh ich da nicht hin!" Ab und zu versuchen wir es doch einmal, aber ich setze ihn nicht unter Druck. So ist er an den meisten Vormittagen noch zuhause.

Auch wir daheim haben unsere Routine mit dem neuen Schuljahr etwas umgestellt. Unser Tagesablauf ist zwar Wesentlichen gleich geblieben, aber ich versuche, mich immer flexibler auf die vorgegebenen Stundenpläne und Aktivitäten der Kinder abzustimmen. Dabei habe ich inzwischen einen festen Zeitplan verworfen und orientiere mich eher an einem "Block-System". Unsere Tagesordnungspunkte sind nicht mehr fest auf eine bestimmte Uhrzeit getacktet, sondern erstrecken sich über einen gewissen Zeitrahmen - einen Zeitblock.

Zeitblock             Aktivität
06.30 - 08.30        Lunchboxen vorbereiten, Alle anziehen, Frühstück, Stillezeit
08.30 - 10.00        Spielzeit
10.00 - 11.00        Maria schlafen, Hausarbeit
11.00 - 12.00        Mittagessen vorbereiten, Kinder evtl. draußen
12.00 - 13.30        Mittagessen, Küche aufräumen
13.30 - 15.30        Maria schlafen, Hausaufgaben, Mittagsruhe, Zimmer aufräumen, Bildschirmzeit
15.30 - 17.30        Spielzeit draußen, Sport, Freunde
17.30 - 18.15        Abendessen kochen
18.15 - 19.00        Abendessen, Küche aufräumen
19.00 - 20.30        Andacht, Alle umziehen, Zähne putzen, Lesezeit
20.30 - 22.00        Feierabend


So findet z.B. das Mittagessen nicht mehr Punkt 12.30 Uhr statt, sondern in einem dafür reservierten Zeitfenster zwischen 12.00 und 13.30 Uhr. Die Kinder, die früher nach Hause kommen können so direkt essen, während ein anders Kind, das später kommt, später isst. Dennoch fühle ich mich nicht gestresst oder unter Zeitdruck, denn ich haben genug Zeit eingeplant, bevor wir zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen. Auch morgens wickel ich die zwischen 6.30 - 8.30 Uhr eingeplanten Punkte in unterschiedlicher Reihenfolge ab, je nachdem wann die Jungs zur Schule müssen und wann die Kleinen wach werden.
Dieses System hat in den letzten drei Wochen die Testphase sehr gut überstanden, und vor allem mich vor manchem Chaos und Stress bewahrt, so dass wir es dieses Schuljahr beibehalten möchten.

Ich wünsche euch und euren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr, und viele Lernerfolge intelektuell, sowie geistlich, bei Müttern & Kindern! :)



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Planen um flexibel zu sein

9/5/2018

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Das Schuljahr ist erst wenige Wochen alt und ich freue mich schon auf die nächsten Ferien!
Als Hausfrau & Mama war ich in den vergangenen Jahren sehr verwöhnt darin, mir meine Zeit mit den Kindern frei einteilen und gestalten zu können. Auch wenn wir einen regelmäßgen Tagesablauf hatten, der dem Muster nach immer gleich verlief, mussten wir nur 2-3 Mal in der Woche zu einer bestimmten Zeit pünktlich an einem bestimmten Ort sein. Ein Arzttermin, der Gottesdienst am Sonntag, und vielleicht noch ein Spielkreis oder Kinderturnen. Das war's.

Aber jetzt! Jetzt müssen wir gründlich organisiert sein, damit alles reibungslos abläuft und wir pünktlich das Schulkind, und etwas später das Kindergartenkind aus der Tür schieben können. Dazu kommen nachmittags Geburtstagsfeiern oder Verabredungen mit Freunden, Fussballtraining/-spiele und, damit den Eltern nicht langweilig wird, obendrauf noch Elternabende/-gespräche und Co.

Ich habe eine ganze Weile getüftelt, bis ich unseren Tagesablauf einigermaßen so durchstrukturiert hatte, dass es für alle passt. Es sind einige Kompromisse enthalten. Aber normalerweise geht's so ganz gut.

07.00  Stillezeit
07.30  Kinder anziehen
08.00  Frühstück, M stillen
08.15  B Bus
08.30  Küche aufräumen
08.50  A Kindergarten
09.00  Hausarbeit
09.30  M schlafen, Kinderaktivität
11.00  M stillen, Mittagessen vorbereiten
12.00  A & B abholen
12.30  Mittagessen, M schlafen
13.00  Mittagsruhe, T schlafen, B Hausaufgaben
14.00  Kinderfilm, M stillen
14.30  T wecken
15.00  Raus gehen (Spielplatz, Verabredungen, Sport etc.)
15.30  M schlafen
17.00  M stillen, kochen
18.00  Abendessen
19.00  Andacht
19.30  Kinder bettfertig machen
20.00  M stillen, Schlafenszeit für alle Kinder
20.30  Abendaktivität
22.00  schlafen


Auch wenn wir natürlich keine Maschinen sind, die jeden Tag genau zur gleichen Zeit das Gleiche tun, hilft den Kindern und mir dieser Plan ungemein, zu wissen, was als nächstes dran ist.

Mein Motto dabei ist: Ich plane um flexibel zu sein!

Ich will nicht krampfhaft an meinem Plan festhalten, wenn es besser ist, loszulassen. An einem schönen warmen Sommerabend können die Kinder nach dem Abendessen nochmal raus und wir beginnen später mit dem Abendprogramm. Oder wenn Maria länger schläft, stille ich sie etwas später. Und wenn die Jungs um 17 Uhr Fussballtraining haben, dann koche ich schon während der Mittagsruhe. Der Plan soll uns nicht beherrschen, sondern unterstützen!

Wie gestaltet ihr euren Tag? Habt ihr tägliche Routinen?


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Unsere Abendroutine mit 5 kleinen Kindern

8/13/2018

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Während unsere Morgenroutine definitiv noch etwas Arbeit braucht bis sie reibungslos abläuft, haben wir schon seit einigen Jahren die gleiche eingespielte Abendroutine. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für Kinder sehr hilfreich ist, zu wissen, was sie abends erwartet. So leisten sie zur Schlafenszeit weniger Widerstand und kommen leichter zur Ruhe.

Natürlich läuft nicht immer alles reibungslos. Es gibt Zeiten, in denen Kinder krank, ängstlich, anhänglich oder einfach eigensinnig sind. Wir machen auch mal Urlaub oder andere große Ereignisse werfen alles über den Haufen. Aber genau dann ist es gut zu wissen, zu welcher Routine man zurück finden möchte.

Unsere Abendroutine möchte ich heute in 5 Schritten mit euch teilen!

Schritt 1: Gemeinsames Abendessen
Es ist uns wichtig, wenigstens einmal am Tag zusammen zu essen. Normalerweise ist das Abendessen unsere warme Hauptmahlzeit. Mein Mann schafft es zwar nicht zu 100% immer da zu sein, da er machmal noch Termine hat. Aber meistens sitzen wir alle um den Tisch, essen zusammen, und jeder erzählt von seinem Tag. Das ist uns wichtig, damit jeder mitbekommt, was die anderen Familienmitgliedern den Tag über erlebt haben. Zudem können wir Eltern hören, wie die Kinder mit Erfahrungen umgehen, und was noch aufgearbeitet werden muss. Dies ist der erste Schritt für die Kinder, auch gedanklich zur Ruhe zu kommen.

Schritt 2: Aufräumen
Es ist die letzte Aufräumphase des Tages. Während ich die Küche fertig mache, helfen die Kinder dabei, die Wohnräume in Ordnung zu bringen. Liegengebliebene Schuhe und Jacken, ausgeräumtes Spielzeug, verstreute Bücher... alles wird weggeräumt und wenn nötig grober Dreck aufgefegt. Nur wenn meine Wohnräume in Ordnung sind, kann ich mich abends wirklich entspannen und abschalten. Und dem frischen Start am nächsten Morgen steht nichts mehr im Wege.

Schritt 3: Andacht
Gleich im Anschluss findet bei uns die Familienandacht statt. Wir haben in den letzten Jahren immer mal wieder variiert, was wir in dieser halben Stunde machen. Wir versuchen die Andacht so zu gestalten, wie es dem Alter und Aufnahmevermögen der Kinder entspricht. Normalerweise singen wir ein Lied, mein Mann liest etwas aus einer Kinderbibel vor und erklärt es, und dann beten wir zusammen.

Schritt 4: Kinder bettfertig machen
Nun gehen wir alle nach oben, die Kinder werden wenn nötig geduscht oder einfach umgezogen. Die Kleinen trinken noch ihr Milchfläschchen, während die Großen sich selbst fertig machen. Danach werden alle kleinen Zähnchen geputzt. Wir haben in den Kinderzimmern kein Spielzeug (außer eingelagerte Kisten), aber einige Bücher. Die Kinder dürfen sich nun jeder ein Buch aussuchen, dann geht es ins Bett. Während ich das Baby stille, darf jedes Kind sein Buch anschauen.

Schritt 5: Gute Nacht!
Dann gehen mein Mann und ich eine letzte Runde von Bett zu Bett, beten mit den Kindern und verteilen Gute-Nacht-Küsschen. Das Licht geht aus und es kehrt Ruhe ein.

Diese 5 Schritte nehmen uns etwa von 18.00-20.00 Uhr abends in Anspruch. Aber für uns ist es ideal, dass alle Kinder gleichzeitig ins Bett kommen (abgesehen vom Baby, das manchmal mehr Aufmerksamkeit braucht), und wir danach noch ausreichend Zeit haben, um unser Tagewerk zu Ende zu führen und etwas zu entspannen.

Wie gestaltet ihr als Familie euren Abend?

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