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Menüplanung ganz einfach!

10/16/2018

2 Kommentare

 
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Manchmal kommt es mir vor, als würde ich 90% des Tages an Essen denken, Essen vorbereiten, kochen, in Häppchen schneiden, wegpacken, als Snacks einpacken, einkaufen etc. Manchmal klappt es gut, manchmal macht es einen ganz verrückt. Und damit letzteres nicht passiert, brauche ich einen Plan!

Frühstück
Was das Frühstück betrifft, mache ich es mir leicht. Mein Mann isst morgens vor der Arbeit Müsli, so dass ich gar nicht mit ihm aufstehen muss. Die Kinder sind gar keine großen Esser morgens. Sie bekommen entweder eine Scheibe Toast oder Brot mit einer Scheibe Wurst oder etwas Marmelade. Nur einmal in der Woche gibt es Cornflakes, darauf freuen sie sich schon immer.
Samstags  arbeitet mein Mann meistens auch, so dass er sich nicht wesentlich von Wochentagen unterscheidet. Am Sonntag haben wir ein großes Familienfrühstück mit Aufbackbrötchen, Rührei, Bacon, Nutella... einfach alles drum und dran.

Snack
Während dem Frühstück packe ich die Brotdose für das Schulkind, er nimmt meistens ein Joghurt, Brot, Müsliriegel, Obst o.ä. mit. Das Kindergartenkind bekommt dort ein 2. Frühstück - was ein Service! Die Kids zuhause essen eigentlich jeden Vormittag einen Apfel, manchmal auch anderes Obst.

Mittagessen
Das Mittagessen ist bei uns unter der Woche nicht die Hauptmahlzeit, da mein Mann ja nicht zuhause ist. Dennoch setze ich den Kindern möglichst etwas Warmes vor. Daher gibt es folgenden Plan:

MO:  Leberkäse
DI:   schnelle Pizza (Fertigteig)
MI:   Suppe
DO:  Frikadellen
FR:  Hot-Dog

Ich halte also jede Woche o.g. Lebensmittel bereit, die wir dann mit Nudeln, Kartoffelpürre oder Brötchen essen. Nach Möglichkeit schneide ich zum Knabbern etwas Gemüse auf.
Allerdings kommt es auch häufig vor, dass wir Reste von unserer Hauptmahlzeit am Vortag haben. Die haben dann natürlich Vorrang, und die geplanten Frikadellen oder Würstchen warten eine Woche im Kühlschrank.
Für meinen Mann packe ich abends schon die Lunchbox, die er sich dann mit auf die Arbeit nimmt.

Snack
Nachmittags, wenn wir draußen sind, nehme ich uns immer einen Snack mit. Meistens sind es Kekse, manchmal auch etwas Obst oder Selbstgebackenes. Und ab und zu (diesen Sommer besonders oft!) gibt es ein Eis.

Abendessen
Dies ist nun endlich unsere frisch gekochte Hauptmahlzeit! Lediglich am Wochenende koche ich für mittags und wir essen abends nur Abendbrot.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Familie am liebsten Bekanntes isst, und das immer wieder, probiere ich in letzter Zeit wenig neue Rezepte aus. Ab und zu habe ich doch die Zeit und Lust, mal etwas Abwechslung rein zu bringen, und koche etwas Ungewöhnlicheres. Aber meistens wird das Altbekannte mit der größten Begeisterung gegessen!
Mein Plan für die Hauptmahlzeiten orientiert sich im Prinzip am Proteinbaustein. Nämlich so:

MO:  Fisch (Filet, paniert, Auflauf, Pfanne)
DI:   Hackfleisch (Spaghetti, Lasagne, -bällchen, Eintopf)
MI:   Schweinefleisch (Schnitzel, Braten, Steak, Medallions)
DO:  Pute/vegetarisch (Geschnetzeltes, Gemüsesuppe, Eintopf, Spiegelei)
FR:  Pizza
SA:  Hähnchenfleisch (Nuggets, Chicken Wings, Schenkel, Brustfilet)
SO:  Rindfleisch (Gulasch, Rouladen, Eintopf)

Für jeden dieser Bausteine habe ich vier verschiedene Varianten notiert, die dann rotieren können, damit das Essen nicht jede Woche genau identisch ist. Als Beilage gibt es Reis, Kartoffeln, Nudeln, Knödel, Pommes etc. Was eben gerade am besten passt.
So essen wir alle unsere Lieblingsgerichte etwa 1 Mal im Monat. Nur Pizza essen wir jeden Freitag. Weil Freitag einfach Pizzatag ist.
Und bleiben wir realistisch: Oft essen wir sonntags Reste. Weil ich es häufig samstags nicht schaffe vorzukochen, und weil sonntags nach der Gemeinde keiner lange aufs Mittagessen warten möchte.

Aber ihr kennt ja schon mein Prinzip: Ich plane um flexibel zu sein. Und wenn mein Mann Dienstagabends grillen möchte, dann gibt es die Lasagne eben am Mittwoch. Und wenn wir montags Gäste haben, möchte ich ihnen nicht nur Fisch anbieten, und koche daher evtl. das Gulasch, das sonntags dran gewesen wäre.

Der große Vorteil, den dieser Plan für mich mit sich bringt ist der, dass ich eigentlich ohne Einkaufsliste einkaufen kann, da es jede Woche im Wesentlichen das Gleiche ist. Ich kaufe z.B. jede Woche Hackfleisch und eine Dose gehackte Tomaten. Manchmal dazu eine Packung Spaghetti, ein ander Mal Lasagnenudeln. So kann ich auch gezielt Vorräte vorhalten, die uns im Falle von Krankheit o.ä. eine Woche durchbringen würden.
Und wenn die Not am größten ist, dann freut sich mein Mann darauf, dass er Döner mitbringen darf!




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2 Kommentare
Tina
10/23/2018 04:18:47 am

Klingt interessant wie du das machst! Habe ich noch nie gehört auf diese Art! Klingt gut!
Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht, alle Menüs und Gerichte auf Karteikarten zu schreiben und darunter dann immer, welche Zutaten dafür vorhanden sein müssen. Einmal in der Woche wird geplant. Da mit größeren Kindern auch Termine und Verpflichtungen steigen und öfter spontaner Besuch kommt, versuche ich das zu berücksichtigen. Oder ich muss einplanen, dass der Große nun in der 10 Abitur EF 3-4 mal pro Woche lang in der Schule ist. Da bereite ich gern Dinge zu, die man zum mitnehmen nutzen kann. Zb aus übrig gebliebenen Schnitzel werden dann Burger-Brötchen gemacht.
So habe ich den vollen Überblick, was ich für die Woche brauche. So spare ich Geld und Nerven und muss deutlich weniger wegwerfen, wie früher.
Jeder ist mal mit Wünschen dran. Und darf dann auch nicht meckern, wenn der Wunsch des Nächsten nicht dem eigenen entspricht.
Auch bemühe ich mich, dass an Tagen nach Menüs mit Resten kreativ ein neues Menü entsteht. Damit nichts weggeworfen werden muss. Zb nach Hühnerschenkeln gibts Reispfanne mit Hühnerfleischresten.
Es fühlt sich gut an, wenn man so spart und zudem macht es ein gutes Gewissen, Essen nicht wegwerfen zu müssen!
Liebe Grüße,
Tina

Antwort
Susanne Hiller
11/2/2018 06:10:36 am

Liebe Tina, danke für deinen Kommentar!
Ja, das finde ich auch wichtig, dass Reste verantwortungsvoll verwertet werden. Da hast du wirklich gute Ideen! Danke. Ich finde es total spannend, zu hören, wie du das alles organisierst.
Liebe Grüße! Susanne

Antwort



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