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Unsere Abendroutine mit 5 kleinen Kindern

8/13/2018

1 Kommentar

 
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Während unsere Morgenroutine definitiv noch etwas Arbeit braucht bis sie reibungslos abläuft, haben wir schon seit einigen Jahren die gleiche eingespielte Abendroutine. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für Kinder sehr hilfreich ist, zu wissen, was sie abends erwartet. So leisten sie zur Schlafenszeit weniger Widerstand und kommen leichter zur Ruhe.

Natürlich läuft nicht immer alles reibungslos. Es gibt Zeiten, in denen Kinder krank, ängstlich, anhänglich oder einfach eigensinnig sind. Wir machen auch mal Urlaub oder andere große Ereignisse werfen alles über den Haufen. Aber genau dann ist es gut zu wissen, zu welcher Routine man zurück finden möchte.

Unsere Abendroutine möchte ich heute in 5 Schritten mit euch teilen!

Schritt 1: Gemeinsames Abendessen
Es ist uns wichtig, wenigstens einmal am Tag zusammen zu essen. Normalerweise ist das Abendessen unsere warme Hauptmahlzeit. Mein Mann schafft es zwar nicht zu 100% immer da zu sein, da er machmal noch Termine hat. Aber meistens sitzen wir alle um den Tisch, essen zusammen, und jeder erzählt von seinem Tag. Das ist uns wichtig, damit jeder mitbekommt, was die anderen Familienmitgliedern den Tag über erlebt haben. Zudem können wir Eltern hören, wie die Kinder mit Erfahrungen umgehen, und was noch aufgearbeitet werden muss. Dies ist der erste Schritt für die Kinder, auch gedanklich zur Ruhe zu kommen.

Schritt 2: Aufräumen
Es ist die letzte Aufräumphase des Tages. Während ich die Küche fertig mache, helfen die Kinder dabei, die Wohnräume in Ordnung zu bringen. Liegengebliebene Schuhe und Jacken, ausgeräumtes Spielzeug, verstreute Bücher... alles wird weggeräumt und wenn nötig grober Dreck aufgefegt. Nur wenn meine Wohnräume in Ordnung sind, kann ich mich abends wirklich entspannen und abschalten. Und dem frischen Start am nächsten Morgen steht nichts mehr im Wege.

Schritt 3: Andacht
Gleich im Anschluss findet bei uns die Familienandacht statt. Wir haben in den letzten Jahren immer mal wieder variiert, was wir in dieser halben Stunde machen. Wir versuchen die Andacht so zu gestalten, wie es dem Alter und Aufnahmevermögen der Kinder entspricht. Normalerweise singen wir ein Lied, mein Mann liest etwas aus einer Kinderbibel vor und erklärt es, und dann beten wir zusammen.

Schritt 4: Kinder bettfertig machen
Nun gehen wir alle nach oben, die Kinder werden wenn nötig geduscht oder einfach umgezogen. Die Kleinen trinken noch ihr Milchfläschchen, während die Großen sich selbst fertig machen. Danach werden alle kleinen Zähnchen geputzt. Wir haben in den Kinderzimmern kein Spielzeug (außer eingelagerte Kisten), aber einige Bücher. Die Kinder dürfen sich nun jeder ein Buch aussuchen, dann geht es ins Bett. Während ich das Baby stille, darf jedes Kind sein Buch anschauen.

Schritt 5: Gute Nacht!
Dann gehen mein Mann und ich eine letzte Runde von Bett zu Bett, beten mit den Kindern und verteilen Gute-Nacht-Küsschen. Das Licht geht aus und es kehrt Ruhe ein.

Diese 5 Schritte nehmen uns etwa von 18.00-20.00 Uhr abends in Anspruch. Aber für uns ist es ideal, dass alle Kinder gleichzeitig ins Bett kommen (abgesehen vom Baby, das manchmal mehr Aufmerksamkeit braucht), und wir danach noch ausreichend Zeit haben, um unser Tagewerk zu Ende zu führen und etwas zu entspannen.

Wie gestaltet ihr als Familie euren Abend?

1 Kommentar
Alex
8/13/2018 11:04:07 am

DANKE für den Einblick. Ich finde die Idee schön mit dem Tagesrückblick. Unser Vater kommt immer morgens von der Arbeit, dadurch hat sich das auf morgens verschoben. Finde die Idee mit dem Abendlichen Rückblick sehr schön. Bei uns hat es sich herausgestellt, dass die Kinder aufnahmefähig sind , wenn wir die Andacht vorm Essen machen. Der Kleine geht gegen sechs ins Bett, dass heisst wir beginnen um halb sechs mit dem Abendessen. Der kleine wird in den Schlaf gekuschelt. Danach lese ich mit der bereits vom Papa bettfertig gemachten Großen noch an unserem Buch weiter. Meist so 30-45 Minuten. Dann kuschel ich sie auch in den Schlaf. So gegen 20:30 schlafen alle. Aufräumen tun wir auch jeden Abend vor der Andacht. Die Spielsachen stehen hier nämlich auch im Wohnzimmer statt im Kinderzimmer.

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